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Kapitän, vor Anstrengung noch atemlos. »Das hat man davon,<br />

wenn man Götze spielt!«<br />

Der Regenschirm und die schottische Mütze des Dicken,<br />

der Fächer, die Schuhe, die Perücke mit dem Zopfe und die<br />

Kopfbedeckung Turnersticks lagen auf dem Boden. Ein Glück<br />

war es, daß dem Kapitän nicht der Gedanke gekommen war,<br />

sich seiner Waffen zu bedienen!<br />

Der Methusalem hatte Zeuge dieser aufregenden Scene<br />

sein müssen, ohne den Bedrängten zu Hilfe eilen zu können.<br />

Als sie jetzt überwältigt waren, ergriff der Tong-tschi ihn bei<br />

der Hand und raunte ihm hastig zu:<br />

»Jetzt fort, schnell fort, denn nun werden sie auch hier herein<br />

kommen!«<br />

»Aber wohin?«<br />

»Ich weiß es, denn ich kenne diesen Tempel. Zunächst<br />

hinaus in den Hof.«<br />

Sie eilten fort, gefolgt von Gottfried und Richard. Im Hofe<br />

war niemand zu sehen, auch der Bonze nicht, welcher sie<br />

vorhin begleitet hatte. Zwischen den Wohnungszellen, welche<br />

ihnen vorhin gezeigt worden waren, führte ein Gang in<br />

einen kleinen Gemüsegarten, welcher an denjenigen eines<br />

Häuschens stieß, in dem ein Vertreter des Tempels Räucherstäbchen<br />

verkaufte. Die beiden kleinen Gärten waren durch<br />

eine Pforte verbunden, und das Häuschen gehörte zu einer<br />

engen Hintergasse, welche mit derjenigen Straße, in welcher<br />

der Tempel lag, parallel führte. In diese Gasse gelangten die<br />

Vier, indem sie durch die Pforte und den Laden gingen.<br />

Eine unmittelbare Gefahr drohte ihnen nun nicht mehr.<br />

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