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gendermaßen lautet:<br />

»Ich kenne ein lie-Iie-Iie-Iiebliches Tier;<br />

Dem schenk‘ ich a-Ile A-achtung.<br />

Es lebt auf je-jedem Ba-bauerhof hier<br />

Und auch auf je-jeder Pa-pachtung,<br />

Es stammt aus dem Bako-ko-konyer Wald<br />

Und lebt von dem, wa-was es frißt.<br />

Es schmeckt wa-wa-warm, und es schmeckt ka-ka-kalt,<br />

Wenn‘s saftig gebraten i-ist.«<br />

Daß der Mijnheer es nicht mit den Mohammedanern hielt,<br />

sondern mit denjenigen verständigen Völkern, welche dem<br />

betreffenden Rüsseltiere die demselben gebührende Ehre<br />

gern und voll angedeihen lassen, das bewies er auf das energischeste.<br />

Er langte zu und ließ sich zulangen, solange es etwas<br />

gab. Die anderen waren satt, da aß er noch immer. Und als<br />

da noch auf einem großen Teller die Krone des Speisezettels<br />

hereingetragen wurde, wobei der Wirt mit lauter, triumphierender<br />

Stimme rief: »Siao-t‘ün!« so verstand der Dicke zwar<br />

die chinesische Bezeichnung nicht, aber er erkannte das<br />

jugendliche Geschöpf in der knusperig gebratenen Haut und<br />

rief entzückt aus *<br />

»Een klein, gebraden varken! Dat is goed! Dat eet ik, dat<br />

eet ik op; ja wel, ik eet het varken zekerljk al op - ein kleines<br />

Bratferkel! Das ist gut! Das esse ich, das esse ich auf; jawohl,<br />

ich esse das Ferkel sicherlich ganz auf!«<br />

Er machte sich mit einem Eifer darüber her, als ob er noch<br />

gar nichts gegessen habe. Und das that er stehend, da er nicht<br />

sitzen konnte. Der Methusalem bekam wirklich Angst, daß<br />

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