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that, über dasselbe ausgebreitet.<br />

Der T‘eu und dessen Leute waren für ihn gewöhnliche<br />

Erscheinungen. Als sein Auge aber auf die andern fiel, zog er<br />

erstaunt die Brauen empor und rief:<br />

»Nguot! Y-jin - was sehe ich? Das sind ja Fremde!«<br />

»Ja, Europäer!« antwortete van Berken.<br />

»Ihre Kleidung läßt das vermuten.«<br />

»Und ich halte es für meine Pflicht, sie Ihnen vorzustellen,<br />

denn ich bin derjenige, welcher die Herren zuerst kennen<br />

lernte und ihnen sein Leben zu verdanken hat,« fiel Liang-ssi<br />

ein. »Sie werden das nachher ausführlich erfahren. Jetzt vor<br />

allen Dingen ihre Namen. Dieser Herr, dem es beliebt hat,<br />

die Kleidung eines chinesischen Mandarinen anzulegen, ist<br />

der Seekapitän Heimdall Turnerstick aus London, auf dessen<br />

Schiff die andern Herren eine Reise um die Welt machen. Sie<br />

sind Studenten der Universität zu - zu - zu - - -«<br />

Seine geographischen Kenntnisse ließen ihn hier im Stiche.<br />

»Zu Oxford,« kam ihm der Methusalem zu Hilfe.<br />

»Ja, zu Oxford; ich hatte das schwere Wort schon wieder<br />

vergessen. Es sind die Herren - - -«<br />

Und nun nannte er Namen, wie sie ihm gerade einfielen<br />

und von denen er wußte, daß es englische seien.<br />

Diese Vorstellung war natürlich in chinesischer Sprache<br />

erfolgt. Der T‘eu erklärte, daß diese Fremdlinge ihm große<br />

Dienste erwiesen hätten, weshalb er ihnen seine ganz besondere<br />

Freundschaft schenke. Stein erfuhr von ihm, daß die<br />

Engländer gekommen seien, seine berühmten Werke in<br />

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