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»Sie nennen ihn Ohm, also Onkel? Sie wissen auch seinen<br />

Vornamen? Wie kommen Sie dazu, ihn Onkel zu heißen?«<br />

»Dewijl - aangezien - - naardien - - - weil - in Hinsicht, daß<br />

- - indem - - -« stotterte der Dicke verlegen, da er im Begriffe<br />

gestanden hatte, das zu verraten, was einstweilen noch<br />

Geheimnis bleiben sollte.<br />

»Ich will es Ihnen sagen,« kam ihm der Methusalem in<br />

deutscher Sprache zu Hilfe. »Wir wollten eigentlich noch<br />

nicht darüber sprechen; aber Sie werden uns nicht verraten,<br />

und vielleicht bedürfen wir auch Ihrer Hilfe. Wir sind nämlich<br />

keine Engländer, sondern Deutsche.«<br />

»Deutsche, ah! Doch nicht etwa gar - - - ?«<br />

Er musterte die studentisch Angezogenen mit unsicherem<br />

Blicke.<br />

507<br />

»Nun, was meinen Sie? Doch nicht etwa gar - - - ?«<br />

»Aus der Heimat meines Herrn?«<br />

»Ja, daher kommen wir.«<br />

»Und ist dieser junge Herr vielleicht ein Neffe meines<br />

Herrn?«<br />

Er deutete auf Richard.<br />

»Ja, das ist er. Er heißt Richard Stein.«<br />

»Welch eine Überraschung! Meine Herren, ich begrüße Sie<br />

auf das Herzlichste. Sie können sich denken, daß Sie hoch<br />

willkommen sein werden!«<br />

»Das hoffen wir allerdings!«<br />

»Ja, ich kann Ihnen versichern, daß er Sie mit offenen<br />

Armen aufnehmen wird.«<br />

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