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Material und Methoden 95<br />

5.2.4 Die untersuchte Population<br />

Es wurden drei Populationsgrößen mit unterschiedlichen Selektionsintensitäten<br />

betrachtet, deren Struktur in Tabelle 5.1 dargestellt ist. Die große Population bestand<br />

aus 4000 Einzelkäfigen, bei denen 50 Väter an 500 Mütter angepaart wurden, von denen<br />

je acht Töchter in Einzelkäfigen getestet wurden. Dabei lag eine unterschiedliche<br />

Selektionsintensität auf der Hahn- und Hennenseite vor. Die mittlere Population bestand<br />

aus 1500 Einzelkäfigen und hier wurden 50 Väter an 250 Mütter angepaart und je sechs<br />

Töchter getestet. Die kleine bzw. Reservepopulation bestand aus 480 Einzelkäfigen von<br />

denen 40 Väter an 160 Mütter angepaart und je drei Töchter getestet wurden.<br />

Tabelle 5.1: Tierzahlen, Anzahl der Einzelkäfige und Selektionsintensitäten<br />

in den drei betrachteten Populationstypen.<br />

Population Einzelkäfige Väter Mütter Töchter/Mütter i (Hahn) i (Henne)<br />

Groß 4000 50 500 8 1.75 1.64<br />

Mittel 1500 50 250 6 1.4 1.51<br />

Klein 480 40 160 3 1.27 1.10<br />

Mit Hilfe von Simulationen wurde die MAS-Selektion mit der QTL-Selektion<br />

(Selektion direkt über die QTL) und der PAS-Selektion (Selektion ohne die<br />

Berücksichtigung der genotypischen Information) verglichen. Dazu wurden die<br />

folgenden drei Schemen aufgestellt:<br />

1. Polygene Selektion (PAS = polygen assisted selection)<br />

2. QTL Selektion (GAS = genotype assisted selection)<br />

3. Markergestützte Selektion zwischen den Söhnen<br />

(MAS = marker assisted selection)

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