tsehay.pdf
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Material und Methoden<br />
Bei überlappender Generation sind die Tiere, die aktuell als Selektionskandidaten zur<br />
Verfügung stehen mit 1 und die Tiere, die noch nicht reproduktionsfähig sind mit 2 zu<br />
kodieren. Im Inputfile werden nun die Selektionskandidaten je nach der Verfügbarkeit<br />
mit AVAIL =1 bzw. AVAIL = 2 gekennzeichnet.<br />
4.2.6 Einsatzfrequenzen der Selektionskandidaten<br />
Die Einsatzfrequenzen und Anpaarungsverhältnisse der Selektionskandidaten wurden in<br />
verschiedenen Szenarien variiert. Die Anzahl der Nachkommen pro Henne wurde<br />
zwischen fünf und zehn Nachkommen variiert. Ein Hahn wurde dabei an mindestens<br />
fünf und an höchstens 20 Hennen angepaart. Dementsprechend wurde z.B. die<br />
maximale Einsatzfrequenz der männlichen und weiblichen Selektionskandidaten für die<br />
Linie 22 mit CMAX 0,113 (Hähne) und CMAX 0.006 (Hennen) definiert. Das bedeutet,<br />
dass jeder selektierte Hahn mit 11,3% und jede selektierte Henne mit 0,6% zur nächsten<br />
Generation beiträgt. Die minimale Einsatzfrequenz wurde mit CMIN 0,014 (Hähne) und<br />
0,003 (Hennen) definiert. Das heißt, dass mindestens 1,4% der Nachkommen vom<br />
gleichen Hahn und mindestens 0,3% der Nachkommen von der gleichen Henne<br />
abstammen dürfen (Tabelle 4.7).<br />
Tabelle 4.7: Mindest- und Höchsteinsatzfrequenz der Tiere der drei Linien in<br />
der nächsten Generation.<br />
Linie<br />
Hähne Hennen<br />
min. max. min. max.<br />
22 25/1777=0,014 200/1777=0,113 5/1777=0,003 10/1777=0,006<br />
44 25/4395=0,005 200/4395 =0,046 5/4395=0,001 10/4395=0,002<br />
11 25/4281=0,006 200/4281=0,047 5/4281=0,001 10/4281=0,002<br />
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