21.12.2012 Aufrufe

tsehay.pdf

tsehay.pdf

tsehay.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Einsatz der optimum genetic contribution (OGC) Theorie 76<br />

4.2.7 Paarungsplanung auf der Grundlage von GENCONT<br />

In GENCONT wurden die Selektionskandidaten zunächst unter einer bestimmten<br />

Vorgabe, z.B., dass die durchschnittliche Verwandtschaft einen vorgegebenen Wert<br />

nicht überschreitet, für die Anpaarung selektiert. Basierend auf den Ergebnissen des<br />

GENCONT- Programms wurde von SONESSON und MEUWISSEN (2000) ein ,simulated<br />

annealing’ Algorithmus entwickelt, der das optimale Anpaarungsdesign der selektierten<br />

Elterntiere bestimmt. Dieser Algorithmus wurde in der FORTRAN- Subroutine MATE<br />

umgesetzt. Vor der Anpaarung wurde die Verwandtschaft jedes einzelnen Hahns zu<br />

allen selektierten Hennen mit eigenen Programmen bestimmt. Im Programm MATE<br />

müssen zunächst folgende Parameter eingegeben werden: die Anzahl weiblicher und<br />

männlicher Selektionskandidaten, deren von GENCONT berechnete optimale<br />

Einsatzhäufigkeit und die Verwandtschaftskoeffizienten aller möglichen Paarungen<br />

zwischen den selektierten Hähnen und Hennen. Die Selektionskandidaten werden nun<br />

nach dem vorgegebenen Kriterium ausgewählt und optimal angepaart, womit ein<br />

höherer Zuchtfortschritt erreicht werden kann, ohne dass es dabei zum Verlust der<br />

genetischen Varianz kommt. Die Input- und Outputfiles für MATE sind im Anhang 3<br />

und 4 ausführlich beschrieben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!