21.12.2012 Aufrufe

tsehay.pdf

tsehay.pdf

tsehay.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Diskussion und Schlussfolgerungen 131<br />

geborene Ferkel und Fleischqualität-Index (MQI) lassen sich ca. 25% der gesamten<br />

genetischen Varianz über die identifizierten Loci erklären. Durch GAS-GI und GAS-<br />

NFI konnte ein größeren Zuchtfortschritt ($) erzielt werden als ohne GAS (Abbildung<br />

6.4).<br />

Zuchtfortschritt ($)<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Wachstumsindex (GI)<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Generation<br />

ohne GAS mit GAS<br />

Netto - Futteraufnahme (NFI)<br />

Quelle: HAYES und GODDARD (2004)<br />

Abbildung 6.3: Zuchtfortschritt durch die Anwendung der genotypgestützten<br />

Selektion (Zuchtfortschritt in Generation<br />

0 = 0$).<br />

GAS-GI und GAS-NFI hatten bei den ökonomischen Bewertungen durch HAYES und<br />

GODDARD (2004), den größten Ertrag und die höchste Gewinnschwelle der<br />

Genotypisierungskosten (Tabelle 6.3). Damit GAS auf Dauer gewinnbringend bleibt,<br />

sollten die Kosten für die Genotypisierung eines identifizierten Locus, der den<br />

Wachstumsindex (GI) und die Netto-Futteraufnahme (NFI) beeinflusst, kleiner als<br />

104$ bzw. 97$ sein (HAYES und GODDARD, 2004). Weiterhin wurde gefolgert, dass die<br />

Genotypisierung der Loci, die ca. 25% der genetischen Varianz erklären, für Loci, die<br />

insbesondere die Merkmale NFI und GI beeinflussen, gewinnbringend ist.<br />

Zuchtfortschritt ($)<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1 2 3 4 5<br />

Generation

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!