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Markergestützte Selektion 112<br />
höchste Zuchtfortschritt wurde erzielt, wenn vier Söhne selektiert wurden und der<br />
niedrigste, wenn nur ein Sohn pro Henne selektiert wurde (Abbildung 5.16).<br />
Zuchtfortschritt<br />
4,5<br />
4<br />
3,5<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
-0,5 0 1 2 3 4 5<br />
Generation<br />
6 7 8 9 10<br />
1 Sohn / Henne 2 Söhne / Henne<br />
4 Söhne / Henne 8 Söhne / Henne<br />
Abbildung 5.17: Zuchtfortschritt bei unterschiedlicher Anzahl Söhne<br />
pro Henne und markergestützter Selektion<br />
zwischen den Söhnen für das genetische Modell<br />
(a=0,274; d=0).<br />
Während die Ergebnisse bei der phänotypischen Selektion und der genotypgestützten<br />
Selektion nahezu gleich waren, ist dies bei der Selektion anhand von<br />
Markerinformationen nicht der Fall. Hier wurden zwischen einem bis acht Söhne pro<br />
Henne selektiert. Selektiert wurde anhand der Markerinformation. Die QTL-<br />
Genotypeffekte waren gleich null. Bis zur ca. achten Generation war der Zuchtforschritt<br />
unabhängig von der Anzahl selektierter Söhne gleich. Ab der ca. achten Generation ist<br />
ein minimaler Unterschied erkennbar (Abbildung 5.17).