21.12.2012 Aufrufe

tsehay.pdf

tsehay.pdf

tsehay.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ergebnisse 55<br />

Anzahl Allele<br />

18<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Basisvater Basismutter<br />

assortativer Paarung (AP)<br />

Zufallspaarung (ZP)<br />

minimale Verwandtschaftspaarung (MP)<br />

disassortativer Paarung (DP)<br />

Abbildung 3.12: Abnahme der Anzahl der Allele des Basisvaters<br />

und der Basismutter nach zehn Generationen bei<br />

unterschiedlichen Paarungssystemen.<br />

Zwei Allele werden als herkunftsgleich (= identical by descent, ibd) bezeichnet, wenn<br />

sie beide Kopien des gleichen Allels der Ausgangsgeneration sind (SIMIANER, 2003). In<br />

Abbildung 3.13 ist die Herkunftsgleichheit der Allele in der Nachkommen Generation<br />

dargestellt. Dazu wurden der Basisgeneration 2N verschiedene Allele an einem<br />

neutralen Genort zugewiesen und für diesen Genort verfolgt, um festzustellen in wie<br />

weit in der Nachkommengeneration Herkunftsgleichheit auftrat. Anschließend wurde<br />

der empirische Inzuchtkoeffizient als Häufigkeit des Auftretens herkunftsgleicher Gene<br />

berechnet und dem theoretischen, aus Pedigreeinformationen berechneten<br />

Inzuchtkoeffizienten gegenübergestellt. Diese Werte stimmen mit Ausnahme der<br />

assortative Paarung (AP) überein (Abbildung 3.13). Bei AP liegt der empirische<br />

Inzuchtkoeffizient für mehrere Generationen deutlich niedriger als der theoretische<br />

Inzuchtkoeffizient. Die Ursache für diese Abweichung ist momentan noch nicht<br />

eindeutig geklärt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!