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Diskussion und Schlussfolgerungen 117<br />

eine Strategie auszuarbeiten, die langfristig auf dem genetischen Beitrag der selektierten<br />

Kandidaten der nächsten Zuchttiergeneration basiert.<br />

Das Anpaarungsverhältnis spielt in einem Legehennenzuchtprogramm eine wichtige<br />

Rolle. Unter der Berücksichtigung der biologischen Grenze kann ein Hahn mit maximal<br />

15 Hennen angepaart werden. Deshalb wurden verschiedene Szenarien für die<br />

unterschiedlichen Populationstypen simuliert, um das optimale Anpaarungsverhältnis zu<br />

bestimmen. Der Zuchtfortschritt war am größten, wenn ein Hahn an fünf Hennen<br />

angepaart wurde. Unterschiedliche Selektionsintensitäten wurden für verschiedene<br />

Bestandsgrößen simuliert. In einem Bestand von 4000 Tiere konnte zum Beispiel ein<br />

hoher Zuchtfortschritt erzielt werden, wenn 500 Hennen und 50 Hähne selektiert<br />

wurden. Nach MUIR (1997) ist die optimale Selektionsstrategie nicht nur von der<br />

Selektionsintensität abhängig, sondern auch von den zu selektierenden Merkmalen.<br />

MUIR (1997) konnte mit Hilfe von Simulationen zeigen, dass bei kürzeren Generationen<br />

(

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