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Markergestützte Selektion 104<br />

Zuchtfortschritt<br />

5,5<br />

4,5<br />

3,5<br />

2,5<br />

1,5<br />

0,5<br />

-0,5<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Generation<br />

gen. Modell (a = 0, d = 0) gen. Modell (a = 0,274, d = 0)<br />

gen. Modell (a = 0,274, d = 0,274) gen. Modell (a = 0,548, d = 0)<br />

Abbildung 5.7: Zuchtfortschritt bei unterschiedlichen genetischen<br />

Modellen in der großen Population, wenn die<br />

Selektion auf der QTL- Information (genotype<br />

assisted selection = GAS) basiert.<br />

5.3.2 Unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Selektionsstrategien<br />

Um feststellen zu können, inwieweit die Selektionsstrategien von der Anzahl der<br />

selektierten Hähne sowie von den unterschiedlichen genetischen Modellen beeinflusst<br />

werden können, wurden verschiedene Szenarien simuliert. Wie in Abbildung 5.8<br />

dargestellt, wurden die phänotypgestützte Selektion (PAS), die genotypgestützte<br />

Selektion (GAS) und die markergestützter Selektion (MAS zwischen den Söhnen)<br />

miteinander verglichen. Dabei wurde die Anzahl der selektierten Söhne pro Henne auf<br />

eins begrenzt und das genetische Modell mit einer additiv genetischen Varianz von<br />

a=0,274 und einem Dominanzgrad von d = 0 simuliert. Die genotypgestützte Selektion<br />

(GAS) war zwischen der zweite und sechste Generation gegenüber der<br />

phänotypgestützten Selektion (PAS) und der markergestützten Selektion (MAS<br />

zwischen den Söhnen) überlegen (Abbildung 5.8). Langfristig konnte über GAS kein<br />

höherer Zuchtfortschritt erzielt werden. Der Zuchtfortschritt zwischen PAS und MAS<br />

war dagegen gleich.

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