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Kontrast heißt Unterschied und entsteht als Formkontrast wenn verschiedenartige Gebilde zueinander in Bezug treten.

Formen oder Formteile, die im Verhältnis zu ihrer Größe eine gewisse Nähe zueinander haben, treten immer in

Beziehung.

Ähnliche Formen gleichen sich optisch aneinander an, während gegensätzliche Formen sich noch stärker voneinander

abheben.

Unterschiede, also Kontraste können bei Formen durch verschiedene Faktoren entstehen:

- Formausdruck

- Formgröße

- Formgliederung

Des Weiteren beeinflussen Anordnung, Menge, Verteilung bzw. Dichte sowie Licht und Schatten die Kontrast-Wirkung.

Auch die beiden anderen Ausdrucksmittel Farbe und Struktur beeinflussen die Form und damit den Kontrast.

Während die Struktur in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle spielt ist die Farbe der stärkste Faktor.

Die Farbe in ihrer Buntheit darf hier jedoch, der Klarheit wegen, bei der Beurteilung der Formkontraste keine

Berücksichtigung finden.

Der Hell-Dunkel-Wert der Form allerdings ist auf alle Fälle ein nicht außer acht zu lassender Faktor, da ohne Hell-

Dunkel-Kontrast Formen vom Menschen kaum wahrgenommen werden „Schwarze Schrift auf schwarzem Grund“.

Der Formkontrast und dessen Wirkung sind also stark vom Hell-Dunkel Unterschied abhängig.

Ein entblätterter dunkelgrauer Schlehenast wirkt vor einem hellen Hintergrund viel stärker als vor einer schwarzen

oder dunklen Fläche.

Auch verschiedene Teile in einem kompakten Formgefüge kommen erst durch Hell-Dunkel Unterschiede zur Wirkung.

- Kontrast

- heißt Unterschied

- der kann stark, aber auch schwach sein !!!

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