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florist-fachbuch

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sind die Farben, die im „weißen“ Sonnenlicht enthalten sind und für das

menschliche Auge sichtbar gemacht werden können.

Es sind die Lichtfarben, die erstmals 1672 experimentell und theoretisch von

Newton nachgewiesen wurden.

Leitet man zum Beispiel „weißes“ Sonnenlicht also Tageslicht durch ein

dreikantiges Prisma,

so entsteht eine prismatische Farbzerstreuung.

Das dabei entstehende Farbband zeigt durch die unmerklichen Übergänge von

Rot über Orange, Gelb, Grün und Blau zum Violett unendlich viele einzelne,

für das menschliche Auge nur begrenzt erkennbare, Spektralfarben.

Die sechs Spektralfarben, die sich aus dem Farbband herausisolieren lassen,

werden auch als Regenbogenfarben bezeichnet.

Sie sind identisch mit den Farben 1. und 2. Ordnung, auf die unter dem Thema

Farbordnung noch eingegangen wird.

Rechts und links dieses Farbbandes liegen Wellenbereiche des Lichts, die vom

menschlichen

Auge nicht zu sehen sind. Auf der einen Seite der Infrarotbereich , auf der

anderen Seite die ultravioletten Strahlen.

Andere Lichtquellen wie zum Beispiel Leuchtstofflampe, Glühbirne,

Halogenstrahler haben auch andere Spektren und damit andere

Farbkombinationen.

Dies bedeutet dann auch, dass sich die Farberscheinungen und damit die

Wirkung bei künstlichem Licht verändern.

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