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florist-fachbuch

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beziehungsweise Hochzeitsschmuck umfasst alle floralen Werkstücke

rund um das Brautpaar und die Feierlichkeiten.

Neben Auto-, Tisch-, Altar- und Raumschmuck in Kirche und

Standesamt ist und bleibt der Brautschmuck das Wichtigste im Bereich

Vermählung. Er ist Brauchtum und auch Statussymbol und sollte

individuell auf die Braut, das Brautkleid, das Umfeld und den Stil der

Hochzeit abgestimmt sein. Lieblingsblumen der Braut sind auch

Beratungskriterien spielen aber letztendlich eine eher untergeordnete

Rolle.

Der Brauttyp, Ihre Größe und Figur, das Alter, der Teint, die Haarfarbe

sind die entscheidenden Kriterien.

Brautschmuck zur Hochzeit gab es schon in der Antike, aber auch von

anderen Kulturen gibt es hierzu Überlieferungen. Bereits im Altertum

trug die Braut Riechsträuße oder Kränze aus Duftkräutern.

Der Blumenschmuck ergänzte und ersetzte im Lauf der Zeit immer

mehr den Familienschmuck.

Es haben sich im letzten Jahrhundert die verschiedensten Formen des

Brautschmucks entwickelt und die Vielfalt wird von Jahr zu Jahr

größer. Der Kreativität des Floristen sind nur dort Grenzen gesetzt, wo

die Zweckerfüllung und der Schmuckwert verloren gehen. Die Aufgabe

des Brautschmucks, die Braut zu schmücken, sollte im Vordergrund

stehen.

Angesichts der Formenvielfalt und ständigen Weiterentwicklungen

vermeiden wir Auflistungen von „Brautstraußtypen mit Mode- oder

Eigennamen sondern gehen bewusst nur auf Grundformen und

Grundtechniken ein.

Beim Brautschmuck ist grundsätzlich zwischen drei Möglichkeiten zu

differenzieren.

- Der Brautstrauß, also in klassischer Straußform, frei in der

Hand und oder über dem Arm liegend tragbar. (nächste Seite)

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