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florist-fachbuch

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Ende des 19. Jahrhunderts bereitete sich der Impressionismus von Frankreich

über ganz Europa aus.

Impressionismus, die Stunde des Lichts spiegelt eine subjektiv empfundene

Wirklichkeit wieder.

Eine in Farbe ausgedrückte Atmosphäre war in der damaligen Zeit eine neue

revolutionäre Malweise bei der bisher bekannter Aufbau und Komposition des

Bildes für diesen Zweck aufgegeben wurde.

Die Impressionisten, wie z.B. Paul Cezanne, Claude Monet und van Gogh

benutzten hauptsächlich helle, reine Buntfarben und malten strukturiert.

Die Künstler legten großen Wert auf Lichtunterschiede und malten deshalb

oft in verschiedenen Räumen und zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten

um die unterschiedlichen Helligkeiten effektvoll in Szene zu setzen.

In diesem Zusammenhang kam ebenfalls die Freilichtmalerei auf.

Es wurde Skizzenhaft in Pinselstrichen gemalt.

Weiterentwickelt zum Neoimpressionismus wurden die Primärfarben

mosaikartig nebeneinander gesetzt (Pointillismus).

Floristische Werkstücke in verschiedenen Helligkeitswerten, auch ausgehend

von einer Farbe in der Harmonie des Gleichklanges bieten für den Gestalter

tolle Möglichkeiten den Geist des Impressionismus zu nutzen.

Insgesamt kann die Farbe besonders in den Vordergrund gestellt werden.

Lichttechnik, natürliche und künstliche Lichtquellen des beabsichtigten

Präsentationsorts sollten unbedingt Beachtung finden.

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