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BATH SprachverständnisKompass - HfH - Interkantonale ...

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3 Kategorisierung<br />

3.1 Tabelle: Deduktive Kategorienbildung<br />

Überkategorien Kategorien Literaturankerbeispiele<br />

XLIII<br />

Anhang<br />

Sprachproduktion Passepartout-Wörter „Viele Füll- und Flickwörter (Passe-par-tout-Wörter)“<br />

(Brügge & Mohs, 2007, S. 73).<br />

Spielverhalten<br />

„Passepartout-Wörter“ (Schrey-Dern, 2006, S. 17).<br />

„Auf der lexikalisch-semantischen Ebene werden die<br />

Inhaltswörter deshalb grösstenteils durch Passe-par-tout-<br />

Wörter ersetzt“ (Zollinger, 2007, S. 62).<br />

„Verwendung von Passe-Partout-Wörtern – ‚das‘, ‚da‘,<br />

‚dort‘, ‚dada‘, ‚dings‘ sind Wörter, die in vielen Situationen<br />

passen“ (Buschmann & Jooss, 2011, S. 22).<br />

„Diese Wörter (da, dort, dasdada etc.) passen sehr<br />

gut zu vielen Situationen, Gegenständen und<br />

Handlungen“ (Mathieu, 2000, S. 103).<br />

Floskeln/Phrasen „häufiges Auftreten stereotyper Äusserungen“ (Schrey-<br />

Dern, 2006, S. 17).<br />

„Floskelhafte Sätze - Sätze bestehen aus starren<br />

Wortkombinationen wie ‚gehen wir‘, ‚komm mit‘, ‚tun wir‘ -<br />

ohne Inhalt“ (Buschmann & Jooss, 2011, S. 22).<br />

„Die Sätze bestehen grösstenteils aus Phrasen, d.h. aus<br />

starren, unflexiblen Wortkombinationen“ (Zollinger, 2007,<br />

S. 62).<br />

„Sätze bestehen vorwiegend aus starren<br />

Wortkombinationen (Phrasen wie bspw. tüemmer<br />

(tun wir), gömmer (gehen wir)), die beliebig<br />

eingesetzt werden und dabei inhaltlich ‚leer‘ bleiben“<br />

(Mathieu, 2000, S. 103).<br />

Artikulation „... bleibt die Artikulation oft verwaschen und<br />

undeutlich …“ (Zollinger, 2007, S. 62).<br />

Syntaktische Fehler „… zumeist Bildung von Sätzen, jedoch mit<br />

syntaktischen Fehlern“ (Buschmann & Jooss, 2011,<br />

S. 22).<br />

Kleiner Wortschatz „Geringer Wortschatz“ (Brügge & Mohs, 2007, S. 73).<br />

Fehlender<br />

Spielverlauf/stereotypes<br />

Spielverhalten<br />

„… geringer Wortschatz …“ (Buschmann & Jooss, 2011,<br />

S. 22).<br />

„Da die Kinder kaum Fragen nach dem Namen der<br />

Dinge stellen, bleibt auch der Wortschatz<br />

eingeschränkt“ (Zollinger, 1994, S. 116).<br />

„Einige Kinder deuten die Handlungen nur an, nach<br />

kurzer Zeit langweilen sie sich, und das Spiel<br />

erscheint unruhig und sprunghaft ...“ (Zollinger,<br />

2007, S. 65).

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