30.12.2012 Aufrufe

BATH SprachverständnisKompass - HfH - Interkantonale ...

BATH SprachverständnisKompass - HfH - Interkantonale ...

BATH SprachverständnisKompass - HfH - Interkantonale ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

- 31 -<br />

Methodik<br />

Entscheidungshilfe behilflich sein könnten, führt zu diversen beruflichen Tätigkeiten. Ausgewählt<br />

werden Fachpersonen der Betreuung und Pädagogik, sowie Logopädinnen, welche ein<br />

grosses Fachwissen über das Sprachverständnis mitbringen. Die FIFs gelten bei der Erarbeitung<br />

der Beobachtungsitems als Partner. Dabei sind alle FIFs (Krippenleiterin, Sprachheilkindergärtnerin,<br />

Regelkindergärtnerin), ausgenommen die Logopädinnen, auch Anwender<br />

der Entscheidungshilfe und geben Aufschluss über den Wissensstand und den Bedarf.<br />

Sie vertreten somit die Anwendergruppe des Screenings.<br />

Die Interviewpartnerinnen werden schriftlich um ihre Erlaubnis gebeten, eine Tonbandaufnahme<br />

durchführen und sie namentlich erwähnen zu dürfen. Der Wunsch, anonym zu bleiben,<br />

wird selbstverständlich respektiert. Die Einverständniserklärungen sind im Anhang 2.2<br />

zu finden. In den Transkripten und für die Auswertung werden alle Interviewpartnerinnen mit<br />

IP 1-6 anonymisiert.<br />

Die Interviewpartnerinnen sind:<br />

- IP1: Krippenleiterin, Kinderkrippe, Rüti<br />

- IP2: Sprachheilkindergartenlehrperson, Sprachheilschule Frauenfeld<br />

- IP3: Kindergartenlehrperson, Wetzikon<br />

- IP4: Logopädin, Zentrum für kleine Kinder, Winterthur<br />

- IP5: Logopädin, Kleinkinderpraxis, Zürich<br />

- IP6 : Logopädin, Kinderspital, Zürich<br />

4.3 Aufarbeitungsverfahren<br />

Bevor die Interviews nach ihrem Inhalt ausgewertet werden können, erfolgt die Aufarbeitung<br />

des Datenmaterials. Die Audiodateien werden transkribiert und als Darstellungsmittel gilt die<br />

grobe Transkription, denn nur durch eine Transkription ist eine systematische Analyse möglich<br />

(vgl. Moser, 2008).<br />

Die Durchführung der Interviews findet auf Schweizerdeutsch statt. Transkribiert werden sie<br />

dann jedoch aufgrund der Lesbarkeit ins Standarddeutsche. Daher ist es möglich, dass die<br />

Syntax jeweils verändert, der Inhalt jedoch unverändert wiedergegeben wird. Ein formelles<br />

Notationssystem wird nicht verwendet, da das Interesse aufgrund der Forschungsfrage auf<br />

den Inhalten der Interviews liegt und nicht auf der Form. Füllwörter, Lachen, Betonungen,<br />

Pausenfüller und Verstehenssignale werden deshalb bewusst weggelassen, da sie für die<br />

Erarbeitung der Entscheidungshilfe als nicht relevant gelten. So stellt auch Moser (2008)<br />

fest:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!