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Hochratesynthese von Hartstoffschichten auf Siliciumbasis - Qucosa ...

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6. Untersuchungsergebnisse<br />

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um eine aktivierte Substratoberfläche zu erzielen, wobei der Ätzprozess kontrolliert werden<br />

muss, um die Korngrenzen des Substrats nicht unzulässig zu schädigen. Beim Abscheiden <strong>auf</strong><br />

Molybdänsubstraten entstehen nur in Ausnahmefällen Reaktionsschichten. Außer MoO2, das<br />

bei hohen Substrattemperaturen und dem Einsatz <strong>von</strong> TMDSO gebildet wird, kann auch<br />

Mo2C und beim Einsatz <strong>von</strong> HMDSZ Mo2N entstehen (Abbildung 66).<br />

Plasmastrom: 300 A Brennerabst.: 55 mm<br />

Plasmagas: Ar / H2 (25 / 0,5 l/min) Zerstäubergas: Ar (7,5 l/min)<br />

Abbildung 66: Diffraktogramm einer <strong>auf</strong> Molybdän synthetisierten teilkristallinen Drei-<br />

Brenner DC Plasmajet CVD Schicht aus HMDSZ mit Reaktionszonen<br />

EDX Analysen erlauben qualitative Aussagen über die chemische Zusammensetzung <strong>von</strong><br />

kleinen Schichtbereichen. Der Durchmesser des Messflecks, aus dem Informationen gewonnen<br />

werden, beträgt minimal ca. 1 µm. Neben Silicium und Kohlenstoff wird in Schichten aus<br />

HMDSZ unabhängig <strong>von</strong> der Zusammensetzung des Plasma- und Zerstäubergases grundsätzlich<br />

Stickstoff nachgewiesen. Auch Schichten, die aus HMDSO oder TMDSO mittels Ar / N2<br />

Plasmen hergestellt werden, enthalten Stickstoff. Somit kann Stickstoff aus dem Plasmagas<br />

ebenso wie aus der Precursorstruktur in die Schichten eingebaut werden. Dass auch in Schichten,<br />

die mittels reiner Ar oder Ar / H2 Plasmen unter Einsatz <strong>von</strong> HMDSO und in Ausnahmefällen<br />

auch <strong>von</strong> TMDSO synthetisiert wurden, teilweise Stickstoff nachgewiesen werden

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