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Hochratesynthese von Hartstoffschichten auf Siliciumbasis - Qucosa ...

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6. Untersuchungsergebnisse<br />

77<br />

______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

tere Spezies wird unabhängig vom Ort im Plasmastrahl und der Variation der Plasmaparameter<br />

nicht gefunden. Sauerstoff oder sauerstoffhaltige Spezies wie OH, H2O, CO, CO2 oder<br />

SiO, die bei Einsatz des Precursors HMDSO möglich erscheinen, können nicht nachgewiesen<br />

werden.<br />

Intensität [Einheiten]<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

C<br />

Si<br />

Si<br />

Si<br />

Si<br />

I = 400 A<br />

P = 13 kW<br />

V´ Ar = 35 l/min<br />

V´ H2 = 2 l/min<br />

V´ Zerst., Ar = 2 l/min<br />

V´ Prec. = 0,01 l/min<br />

p = 70 hPa<br />

260 280 300 320 340 360 380 400<br />

Wellenlänge [nm]<br />

Abbildung 24: Emissionsspektrum während des Beschichtens mit dem Precursor HMDSO<br />

im Bereich ultravioletter Wellenlängen (Brennerabstand 10 mm)<br />

Im Folgenden wird die Intensität charakteristischer Wellenlängen der Spezies als Funktion<br />

des Brennerabstandes betrachtet, um Aussagen über die Dichte angeregter Spezies in Abhängigkeit<br />

vom Ort im Plasmastrahl und damit über die plasmachemischen Reaktionen treffen zu<br />

können. Im sichtbaren Wellenlängenbereich wird für das atomare Silicium die einzige deutliche<br />

Emissionslinie bei 390,5 nm gewählt, da diese keine nennenswerte Überlagerung mit<br />

anderen Emissionslinien <strong>auf</strong>weist; im ultravioletten Bereich werden die Linien bei 250,7 und<br />

263,1 nm betrachtet. Für atomaren Wasserstoff wird die Hγ Linie bei 434,0 nm gewählt, da sie<br />

eine zur gewählten Siliciumlinie vergleichbare Intensität <strong>auf</strong>weist und somit ein Messwertbereich,<br />

der eine gute Auflösung für alle Spezies erlaubt, vorgegeben werden kann. Die<br />

Emissionsintensität der intensivsten Argonlinie bei 763,5 nm ist ebenfalls vergleichbar und<br />

bietet sich somit für Untersuchungen an. Allein die Emissionslinie bei 247,9 nm kann C<br />

zugeordnet werden. Aus der C2 Bande zwischen 450 und 485 nm wird die intensivste Linie<br />

Si

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