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Hochratesynthese von Hartstoffschichten auf Siliciumbasis - Qucosa ...

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6. Untersuchungsergebnisse<br />

93<br />

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3000 cm -1 , die auch für Schichten aus Aminodisilanen (Abbildung 45) nachgewiesen werden,<br />

können nicht zugeordnet werden. Das Entstehen <strong>von</strong> C-H Bindungen in Folge einer Wärmebehandlung<br />

in Argon erscheint unmöglich. Dagegen sind C-H Bindungen in einer unbehandelten<br />

Schicht aus Aminodisilanen denkbar, zumal die Bande zwischen 1000 und 1200 cm -1<br />

als Überlagerung <strong>von</strong> Banden, die <strong>auf</strong> Si-O und Si-CH2-Si Schwingungen zurückzuführen<br />

sind, gedeutet werden kann. Dies erscheint zulässig, zumal auch die Si-CH2-Si Bande bei ca.<br />

1350 cm -1 , wenn auch nur schwach ausgeprägt, detektiert wird.<br />

Abbildung 44: IR Spektrum einer vom Siliciumsubstrat abgelösten Schicht aus einer<br />

Chlordisilanmischung nach einer Wärmebehandlung bei 900 °C<br />

Die Schicht aus der Aminodisilanmischung enthält wiederum adsorbiertes Wasser und<br />

Banden, die Si-C (810 cm -1 ) und Si-Cl (470 cm -1 ) zugeordnet werden können. Andere<br />

untergeordnete Banden bei 700 sowie zwischen 1400 und 1500 cm -1 sind nicht zuzuordnen.

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