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Hochratesynthese von Hartstoffschichten auf Siliciumbasis - Qucosa ...

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66<br />

5. Versuchsdurchführung<br />

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5. Versuchsdurchführung<br />

5.1 DC Plasmajet CVD<br />

5.1.1 Prozessführung<br />

Bei der Schichtsynthese mit einem konventionellen Gleichstromplasma kommt eine Vakuumplasmaspritzanlage<br />

A 3000 S der Firma Plasmatechnik mit F4 Sulzer Metco Brenner zum<br />

Einsatz. Eine schematische Darstellung des Versuchs<strong>auf</strong>baus zur Schichtsynthese mit in-situ<br />

Charakterisierung durch Emissionsspektroskopie ist in Abbildung 17 dargestellt.<br />

Kühlwasser<br />

Vakuumpumpen s<br />

Precursor<br />

Kollimator<br />

Ar<br />

Substrathalter<br />

x<br />

Auswertungseinheit<br />

O (AO<br />

z<br />

y<br />

optische Faser<br />

Spektrometer)<br />

Abbildung 17: Prinzipdarstellung der Versuchseinrichtung zur Schichtsynthese aus flüssigen<br />

Precursoren mittels eines konventionellen DC Plasmabrenners<br />

Reaktionen der Precursoren mit der Umgebung werden durch das Fördern mittels einer<br />

peristaltischen Pumpe vermieden. Beim Einsatz chlorhaltiger SiC Precursoren erweist sich<br />

allein Viton als beständiges Walkschlauchmaterial. Zur Reinigung der Schläuche, insbesondere<br />

um ein Verstopfen durch Ablagerungen fester Reaktionsprodukte <strong>von</strong> Rückständen des<br />

Ausgangsstoffes zu vermeiden, wird Toluol eingesetzt. Das Spülen des Förderstrangs erfolgt<br />

unmittelbar im Anschluss an die Synthese. Über eine zusätzliche Gasleitung zu den Vorratsbehältern<br />

der Precursoren und des Toluols wird ein Druckausgleich mittels Argon realisiert<br />

(Abbildung 18).

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