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Hochratesynthese von Hartstoffschichten auf Siliciumbasis - Qucosa ...

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6. Untersuchungsergebnisse<br />

87<br />

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bewegt werden. Die Relativbewegung <strong>von</strong> Brenner und Substrat erlaubt das Beschichten <strong>von</strong><br />

im Vergleich zum Wirkdurchmesser des Plasmastrahls großen Flächen. Beim Abfahren eines<br />

Quadrats mit einer Kantenlänge <strong>von</strong> 10 mm werden Flächen mit einem Durchmesser <strong>von</strong><br />

40 mm beschichtet.<br />

Precursor: HMDSO Precursor: Hexamethylcyclotrisilazan<br />

V´Ar = 50 l/min V´Prec. = 0,0005 l/min V´Ar = 50 l/min V´Prec. = 0,0005 l/min<br />

P = 11 kW dSub = 60 mm P = 14,2 kW dSub = 70 mm<br />

Substrat: C/SiC V´Zerst.,Ar = 3 l/min Substrat: C/SiC V´Zerst.,Ar = 3 l/min<br />

Abbildung 36: Lichtmikroskopische Aufnahme der Aufsicht <strong>auf</strong> Schichtschäden beim Einsatz<br />

<strong>von</strong> C/SiC Substraten<br />

Der Einsatz <strong>von</strong> Wasserstoff als sekundäres Plasmagas wirkt sich in einer weniger geschlossenen<br />

Beschichtung als beim Einsatz reinen Argons aus (Abbildung 37). Auf den einzelnen<br />

Fasern wächst die Schicht fein kolumnar mit relativ großen Spalten <strong>auf</strong>. Die Depositionsrate<br />

beträgt ca. 400 µm/h.<br />

Die Oberfläche unbeschichteter und unbearbeiteter C/SiC Verbunde ist so rau, dass diese<br />

Oberfläche nicht gleichmäßig und flächendeckend beschichtet wird. An Hinterschneidungen<br />

kann teilweise keine Schicht nachgewiesen werden. Das Herausbrechen <strong>von</strong> Schichtstücken<br />

geschieht bevorzugt in stark zerklüfteten Oberflächenbereichen. Analog ist die Beständigkeit<br />

gegen mechanische Beanspruchung <strong>auf</strong> geschliffenen wesentlich höher als <strong>auf</strong> unbearbeiteten<br />

Substraten.

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