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Gesamtkonzept zur Soziotherapie - AHG Allgemeine ...

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Anhang 3<br />

309 Findet sich außerhalb der Einrichtung <strong>zur</strong>echt<br />

1. • findet sich sehr gut und ohne Schwierigkeiten außerhalb der Einrichtung <strong>zur</strong>echt, kennt sich gut aus, findet<br />

sich auch auf neuen Wegen <strong>zur</strong>echt<br />

2. • gute Orientierung außerhalb der Einrichtung, reicht für alle Alltagsanforderungen<br />

3. • befriedigende Orientierung außerhalb der Einrichtung, kleine Unsicherheiten, kommt jedoch klar, fragt gegebenenfalls<br />

nach dem Weg<br />

4. • kann sich außerhalb des Hauses nur mit Mühe orientieren<br />

5. • grössere Schwierigkeiten sich zu orientieren, findet sich außerhalb der Einrichtung nur in Begleitung <strong>zur</strong>echt<br />

6. • ist vollkommen desorientiert und verwirrt, findet sich außerhalb der Einrichtung überhaupt nicht <strong>zur</strong>echt, kann<br />

Einrichtung nur in Begleitung verlassen<br />

310 Sauberkeit im Zimmer<br />

1. • reinigt völlig selbständig und ohne Aufforderung sein Zimmer, ist um Sauberkeit und Ordnung bemüht<br />

2. • selbständige Reinigung des Zimmers, selten oder kaum Kontrolle oder Hilfestellung nötig<br />

3. • Reinigung des Zimmers ohne oder mit geringer Unterstützung möglich, evtl. Erinnerung oder Aufforderung<br />

nötig<br />

4. • Reinigung des Zimmers nur mit Unterstützung möglich, braucht Stichworte, Zureden, Hilfe bei Handhabung<br />

oder Dosierung von Reinigungsmitteln etc.<br />

5. • Sauberkeit im Zimmer nur mit erheblicher aktiver Hilfe und Kontrolle möglich<br />

6. • alleine nicht möglich, vollständige Unfähigkeit, alleine für die Sauberkeit im Zimmer zu sorgen<br />

311 Arbeitsverhalten in der Einrichtung, WfB, oder externer Arbeitsplatz (evtl. Arbeitstherapeuten/in konsultieren)<br />

1. • arbeitet in seinem Arbeitsbereich sorgfältig, zuverlässig und selbständig<br />

2. • bemüht sich, meist mit gutem Ergebnis, in seinem Arbeitsbereich um sorgfältiges, zuverlässiges und selbständiges<br />

Arbeiten<br />

3. • Arbeit ohne oder mit geringer Unterstützung möglich, Arbeitsergebnisse befriedigend, gegebenenfalls Einteilung<br />

in überschaubare Arbeitsschritte und klare Vorgaben notwendig<br />

4. • Beteiligung lediglich an kleineren und überschaubaren Arbeitsprozessen möglich, nur mit Unterstützung, aktiver<br />

Hilfe (Zeigen, Vormachen etc.) und Kontrolle<br />

5. • ist nur in geringem Umfang in der Lage, überhaupt an Arbeitsprozessen teilzunehmen, muß angehalten und<br />

aufgefordert werden<br />

6. • vollständige Unfähigkeit, an Arbeitsprozessen teilzunehmen<br />

312 Umgang mit (Taschen-) Geld<br />

1. • kann selbständig und eigenverantwortlich mit Taschengeld umgehen, kommt mit seinem Geld aus, plant<br />

Ausgaben, bekommt gesamtes Taschengeld ausbezahlt<br />

2. • kann weitestgehend selbständig und eigenverantwortlich mit Taschengeld umgehen, kommt meist mit seinem<br />

Geld aus, bekommt gesamtes Taschengeld ausbezahlt<br />

3. • kommt meist mit seinem Taschengeld aus, gelegentliche Hilfe, Unterstützung und Beratung durch Betreuer<br />

notwendig<br />

4. • kann nur mit kleineren und überschaubaren Geldmengen umgehen, tendiert zu planloser Geldausgabe, Taschengeldeinteilung<br />

notwendig (wöchentlich)<br />

5. • grosse Schwierigkeiten im Umgang mit Taschengeld, kommt alleine überhaupt nicht <strong>zur</strong>echt, Geld muß eingeteilt<br />

werden, gegebenenfalls auch täglich<br />

6. • ist nicht in der Lage, angemessen mit Taschengeld umzugehen, verliert Geld, gibt Geld für unnötige Dinge<br />

aus, kommt nie <strong>zur</strong>echt, Taschengeld muß verwaltet und eingeteilt werden, gegebenenfalls täglich Zuteilung<br />

in kleineren Einheiten oder gar keine Aushändigung (nur Sachwerte, Zigaretten, Schokolade etc.)<br />

313 Einkaufen<br />

1. • geht selbständig einkaufen, vergleicht Preise, weiß, wo er was am günstigsten bekommt, kauft kostenbewußt<br />

2. • kann selbständig einkaufen, kauft jedoch gelegentlich planlos oder Dinge, die nicht gebraucht werden<br />

3. • Einkaufen, nach Absprache, mit Einkaufsliste, eingeteiltem Geld etc. auch alleine oder mit geringer Unterstützung<br />

möglich<br />

4. • Einkaufen mit aktiver Unterstützung möglich (Begleitung Mitbewohner/Betreuer)<br />

5. • Einkaufen nur in Begleitung, mit erheblicher Hilfe, Unterstützung und Kontrolle möglich<br />

6. • vollständige Unfähigkeit, alleine oder mit Hilfe einkaufen zu gehen, Einkäufe müssen von anderen übernommen<br />

werden

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