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Gesamtkonzept zur Soziotherapie - AHG Allgemeine ...

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314 „Realitätsbezug,,<br />

Anhang 3<br />

1. • hat einen normalen Realitätsbezug<br />

2. • hat keine wesentliche Beeinträchtigung des Realitätsbezuges<br />

3. • Schwierigkeiten im Realitätsbezug führen zu leichten Problemen im Verhalten, ist aber nicht auf Hilfe angewiesen<br />

4. • Schwierigkeiten im Realitätsbezug führen zu Problemen im Verhalten, manchmal auf Hilfe angewiesen<br />

5. • Schwierigkeiten im Realitätsbezug führen zu Problemen im Verhalten, ist häufig auf Hilfe angewiesen<br />

6. • hat keinerlei Realitätsbezug<br />

315 "Behandlunqsmotivation"<br />

1. O nimmt engagiert und gerne an allen Behandlungselementen teil<br />

2. O nimmt an allen Behandlungsformen teil, zeigt aber manchmal oder bei bestimmten Formen der Behandlung<br />

geringere Motivation<br />

3. O zeigt eine eher mäßige oder unbeständige Behandlungsmotivation. Er nimmt an allen Behandlungsformen<br />

teil, muß aber zuweilen erinnert, aufgefordert oder „mitgenommen,, werden<br />

4. O muß häufig <strong>zur</strong> Teilnahme an der Behandlung motiviert oder aufgefordert werden<br />

5. O muß meist und oft auch mit Nachdruck <strong>zur</strong> Teilnahme an der Behandlung motiviert oder aufgefordert<br />

werden<br />

6. O wehrt und weigert sich an der Behandlung teilzunehmen<br />

316 "Freizeitbeschäftiqunq"<br />

1. O kann sich gut in seiner Freizeit beschäftigen, er hat Hobbies und Interessen<br />

2. O kann sich in seiner Freizeit meist gut beschäftigen<br />

3. O zeitweilig Probleme mit freier Zeit, braucht gelegentlich Impulse oder Anregungen anderer<br />

4. O häufig Probleme mit freier Zeit, ist meist auf Impulse oder Anregungen von Mitbewohnern oder Betreuern<br />

angewiesen<br />

5. O erhebliche Probleme in der Freizeitgestaltung, braucht immer Hilfe anderer<br />

6. O kann sich auch mit Hilfe und Unterstützung in seiner Freizeit nicht sinnvoll beschäftigen<br />

317 "Umgang mit Aggressionen"<br />

1. O kann in „gesunder,, und situationsadäquater Weise mit seinen Aggressionen umgehen<br />

2. O kann meist in „gesunder,, und situationsadäquater Weise mit seinen Aggressionen umgehen<br />

3. O zuweilen Probleme im Umgang mit Aggressionen, die jedoch meist mit eigenen Möglichkeiten oder mit<br />

geringer Unterstützung anderer gelöst werden können, leichte Schwierigkeit bei der Impulskontrolle oder<br />

Tendenz zu Überangepaßtheit<br />

4. O Probleme im Umgang mit Aggressionen, die meist nicht ohne Unterstützung anderer gelöst werden können,<br />

Schwierigkeiten bei der Impulskontrolle oder deutliche Tendenz zu Überangepaßtheit<br />

5. O erhebliche Schwierigkeiten im Umgang mit Aggressionen, die auch mit Hilfe nicht vollständig vermieden<br />

werden können, erhebliche Schwierigkeiten bei der Impulskontrolle oder hohe Tendenz zu Überangepaßtheit<br />

6. O ist häufig aggressiv, feindselig oder unbeherrscht, kann auch in beschützender und kontrollierender Umgebung<br />

überhaupt nicht mit seinen aggressiven Impulsen umgehen, verweigert sich völlig<br />

318 "Umgang mit Belastungen"<br />

1. O kann für ihn belastende Situationen erkennen und in „gesunder,,, situationsadäquater Weise mit ihnen<br />

umgehen<br />

2. O kann für ihn belastende Situationen meist erkennen und mit ihnen umgehen<br />

3. O zuweilen Probleme beim Erkennen von oder im Umgang mit belastenden Situationen, die jedoch meist<br />

mit geringer Unterstützung anderer bewältigt werden können<br />

4. O Probleme im Umgang mit belastenden Situation, die meist nicht ohne Unterstützung und Hilfe anderer<br />

bewältigt werden können<br />

5. O Erhebliche Schwierigkeiten im Erkennen von und im Umgang mit belastenden Situationen, aktive Hilfe<br />

und Unterstützung anderer in jedem Fall notwendig<br />

6. O Größte Schwierigkeiten im Erkennen von und im Umgang mit belastenden Situationen, ohne Unterstützung<br />

überhaupt nicht in der Lage, mit belastenden Situationen umzugehen

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