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MJ'LSAHepcKJiaRC UinOPlHAPOBCbKHPlAN DTE MUSE0 Muse, du im Heil’genschcine,Apollos Schwester, holde, reine!Du hast in Windeln mich vom HausIns Feld getragen weit hinaus;Wie wenn die Freiheit du gerettet,H ast mich am Iiügel dort gebettet,Gehüllt ins Kleid des Nebelgraus;ünd wiegtest mich 'und sangst m ir Lieder,Bezaubernd meine Seel’ . . . Und ich . . .O holde Zauberin! Durch dichWard stets mir Hilf’ und immer wieder,Mein Sternlein, blicktest du auf michMit uiiveblasstem Glanz; hernieder.Weit in menschenleerer Steppe,Wo ich war gefangen,Du erstrahltest wie die Blümlein,Die. auf Fluren prangen.Aus der schmutzigen KaserneFlogst, o heiligreine,Du als Vöglein mit ins Freie,Dass ich nicht alleine,Und du sangst dann, jroldbeschwingte,Über mir so helle,Als benetzt’ ein WunderwasserMir die kranke Seele!So leb’ ich denn durch dich und sehe,Wie göttlich schön du in der Höhe,Mein Sternlcin, strahlest über mir.() hoil’gcr Trost in meinem Leben,() holdes Los, das m ir gegeben!Lass mich auch fürder nicht allein;Ob früh.- ob spät, zu jeder StundeUmschwebe mich mit deinem ScheinUnd lehre, wie mit wahrem MundeDer W ahrheit Worte soll ich leihn.Ö hilf m ir bis ans End.’ zu flehen,2 1 4

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