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Hundertjahrährige Geschichte des Deutschtums von Rochester

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<strong>Geschichte</strong> der Deutschen <strong>von</strong> Roch es ter<br />

Bei Besprechung der Ku nst in <strong>Rochester</strong> dürften ei nige biog<br />

raphisch e Notizen über deutsche M usikkünstler, die im J ahre 1815<br />

noch in der Stadt lebten, nicht ohne Interesse sein.<br />

Studio <strong>von</strong> J. E. Mock<br />

Ludwig Schenck, den wir oben erwähnten, stammt wie dabei<br />

angedeutet, aus einer sehr mus ikalischen Familie, di e unter den<br />

Musikfreunden <strong>Rochester</strong>s rühmliehst bekannt ist. E r selbst bat<br />

sein e h öhere musikalische Ausbildung unter Konzertmeister Lautenbacb<br />

in Dresden erhalten und wurde 1880 nach seiner Rückkehr<br />

nach Amerika M itglied der berü"hmten Orchester Theodor Thomas'<br />

und Dr. Leopold Damroschs, in welchen er sein L ieblingsinstrument,<br />

die V iolin e, spielte. A ls Kapellmeister John Lund im J ahre<br />

1887 in Buffa lo sein Symphoni e-Orche ter g ründete, berief er auch<br />

Schencl< in dasselbe, der infolge<strong>des</strong>sen zehn Jahre lang sein e musikalische<br />

Tätigkeit zwischen <strong>Rochester</strong> und B uffalo teilte. Zu gleicher<br />

Zeit g ründete er sein <strong>Rochester</strong>er Streichquartett, das sechs<br />

J ahre lang je<strong>des</strong> Jahr hi er und in Buffalo Konzerte gab. Im Jahre<br />

1901 übernahm er di e Dirig·entenstelle bei dem hier wohl bekannten<br />

Symphonie-Orchester und 1903 di e Leitung der zwei Jugendorchester<br />

in den hi esigen Hochschulen. A usserdem ist er Chordirigent<br />

der Salems-Kirche und <strong>des</strong> Arbeiter-Sängerbunds und unterrichtet<br />

ein e g rosse Schülerzahl im Gesang und Violinspiel. E r ist ein Sohn<br />

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