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Hundertjahrährige Geschichte des Deutschtums von Rochester

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<strong>Geschichte</strong> d e r Deutschen <strong>von</strong> <strong>Rochester</strong><br />

tend erweitert worden waren. Die bisheri gen R ektoren der K irche<br />

sind fo lgende: Rev. J os. F rost, 1836-38; Peter Czakert, 1838; Simon<br />

Saenderl, 1839-42; Benedi ct Bayer, 1842; Geo. Bera nek, 1845; F ranz<br />

T schenchens, 1845-47; Anton Urbanczik, 1847-49; A lex. Cvitzkowicz,<br />

1849-51; Felix Bretschka, 1851-55; J ohann De D ycker,<br />

1856-59; Maximus Leimgruber, 1859-61 ; T haddäus A nwander,<br />

1861-62; Lorenz Holzer, 1862-65; Georg Ruland, 1865-74; Peter<br />

Zimmer, 1877-79; Stephan Schneider, 1879-80; J os. Fröhlich,<br />

1880-87; Jos. Wirth, 1887-93 ; W. Wayrich, 1893-94; Mathäus Kuborn,<br />

1894-95; Caspar Ritter, 1896-98; P hi!. Rossbach, 1898-1901 ;<br />

W. Kessel, 1901-1 5; Ferd. Hennes (Juli bis November 1915), F lorian<br />

Reichert, 1915. Assistenten <strong>des</strong> Rektors (1915): Rev. J ohannes<br />

Hilbert, J os. Schnorr, F ried. Jung, Joh. A. T hies.<br />

Die Gemeinde zählt ungefähr 2500 Mitgli eder, war aber, wie<br />

bereits bemerkt, früher viel grösser. Alle deutschen katholischen<br />

Gemeinden der Stadt sitid aus der St. J osephs-Kirche hervorgegangen.<br />

D ie höchste Zahl der Zöglinge ihrer Schule war 1100 im Jahre<br />

1864, gegen 150 im Jahre 1846. Im Jahre 1915 betrug sie 350. D ie<br />

jetzige Schule und Halle wurde zwischen 1889 und 1890 gebaut mit<br />

Sitzraum für 1100 Personen. Die U nterrichtsfächer sind so ziemlich<br />

di eselben, w ie di e in den öffentlichen Schulen, blos dass deutscher<br />

Reli gionsunterricht dazu kommt. Die Handelsklasse zählte 1915<br />

bereits 50 Schüler.<br />

Das der Kirche beigefügte \tVaisenhaus, zu <strong>des</strong>sen Gründung<br />

sich bereits 1863 ein Waisen-Verein organisiert hatte, wurde 1864<br />

errichtet und steht unter Leitung der Schulschwestern <strong>von</strong> Notre<br />

Dame. Im Jahre 1882 wurde ihm östlich und im Jahre 1897 west<br />

lieh ein F lügel beigefügt. D ie Zahl der darin untergebrachten Waisen<br />

belief sich 1915 auf 110. D ie Pastoration der St. J osephs-Gemeinde<br />

versehen, w ie <strong>von</strong> ihrem A nfang an, Redemptori sten-Patres.<br />

A us der Kirche sind fo lgende Vereine der Catholic Mutual Benefit<br />

Association hervorgegangen: C. M. B. A. (gegründet 1885;<br />

M itgli ederzahl 500). St. Mauritius-, St. J ohns- und St. E ustachius-<br />

Ritter; Damen H ilfsverein, gegr. 1873; Damen-Hilfsverei n, gegr.<br />

1875 (68 Mitgli eder); L. C. B. A. (Ladies Cath. Benefit Association)<br />

und C. Y. M. A. (Catholic Youn g Mens Association). Die letztere<br />

A. sociation hat ei n eigenes Clubhaus in der Ormondstrasse und verdankt.<br />

ihre Gründung R ev. F. A. Pingel <strong>von</strong> der St. J osephs-Kirche.<br />

Sie wurde am 19. Oktober 1890 mit folgenden Beamten organisiert:<br />

Präsident, Jos. J. Mandery; Vize-Präsident, Chas. L. Gerstner ; prot.<br />

Sekretär, F red. I-Ianss; F inanz-Sekretär, F. J. Stupp ; Schatzmeister,<br />

G. D orsche!!. E rster Verwaltungsrat: F ra nk J . I-loche, Bernard<br />

Birkert, Geo. J. Bauer, Thos. Schantz, Henry Schleyer, Geo. Schnorr.<br />

Die Association sendet regehnässig Delegaten zu den Konventionen<br />

<strong>des</strong>. katholischen Central-Vereins. Sie w urde 16. Oktober 1894 inkorpori<br />

ert und erbaute 1902 ihr Clubhaus nach den P länen <strong>des</strong><br />

deutschen Architekten J . O berli es. Am 17. Oktober <strong>des</strong> Jahres 1915<br />

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