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Hundertjahrährige Geschichte des Deutschtums von Rochester

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<strong>Geschichte</strong> der Deutschen <strong>von</strong> <strong>Rochester</strong><br />

ist. Zehn Jahre lang leitete er ferner das Dossenbach Quartett,<br />

das bi s jet zt 80 Privat-Saison-Konzerte für G. Eastman gegeben<br />

hat. Während derselben Periode war er auch der Musikmeister<br />

der Baptisten-Kirche in der Lake Ave. Herman Dossenbach hat<br />

HERMAN, DOSSENBACH<br />

sich so in der Instrumental- und Orchestermusik R oches ters hohe<br />

Verdienste erworben; und als D eutscha merikaner darf er in einer<br />

<strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> R ochestcrer D eutscht ums ni cht übergangen werden.<br />

Eine weitere musikali sch e Grösse <strong>Rochester</strong>s ist Henry Jacobsen,<br />

der Direktor d es <strong>Rochester</strong> Män nerchor. D erselbe ist zwar<br />

<strong>von</strong> dä nisch er A bkunft, aber in Altona, Holstein, geboren und erhielt<br />

seine musikalische A usbildung im Co nservatorium in Hamburg,<br />

in dem er acht J ahre studierte. E r fungierte zuerst als Konzertmeister<br />

in Laubes O rch ester, bis er 1883 in derselben E igenschaft<br />

und als H il fsdirektor mit Schrein ers Orch ester nach<br />

A m erika g in g. Am Ende der <strong>von</strong> demselben veranstalteten<br />

Konzertsaison kehrte er w ieder nach D eutschland zurück<br />

und fung ierte ein e Zeitla ng als Chormeister. Im darauf folgenden<br />

Sommer kam er zu sein er früheren Stellung in Schrein ers<br />

O rchester w ieder nach Amerika, r eiste dann nach ein er kurzen<br />

Konzertsaison <strong>des</strong>selben ein e Zeitlang als Dirigent einer Operntruppe,<br />

worauf er drei Jahre als M usiklehrer und Dirigent in Toronto<br />

verbrachte. Nach dieser Zeit lebte er abermals in Deutschland und<br />

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