Hundertjahrährige Geschichte des Deutschtums von Rochester

G e schichte der D e utsch e n von Roch e ster
Theodor T homas in Wien associi ert und kehrte endlich als Verlobter
F r!. K atharina Bartholomays wieder nach Rochester zurück.
wo er sich selbständig etabli erte und dann verh eiratete. Seiner E he
wa r ein Söhnchen entsprossen, das ihm indessen in zartem Alter
bereits durch di e Diphtheri tis entrissen wurde.
Sein Ruf als Zahnarzt war von Jahr zu J ahr mehr im St eigen
begriffen und er erhielt ein e fast aufreibende P raxis. Von dem
New Yorker College of Dentistry erhi elt er dabei ein en Ruf zum
Amt ein es Demonstra tors un d wurde 1896 zum P rofessor der ope-
rative n Zahnheilkunde in der zahn ärztlichen Abteilung der. ß uf-
DR. RUDOLF HOFHEINZ
faloer U ni versität ernann t. Er bekleidete diese Stellung 15 Jahre
la ng, bi s ihn sein e geschwächte Gesundheit zum R ücktri tt zwang.
Kurz nach demselben starb der Dekan des College und es w urde ihm
di e Stellung desselben angetragen ; er lehnte sie jedoch ab. Das
Buffaloer College ehrte ihn mit dem Rang eines P rofes. or emeritus
U nter anderen E hrenst ellungen, die er bekleidete, war di e des
P räsid enten des Zahnärzte-Verein s vom Staate New York und
die des 7. Distrikts der Assoziation, zu der er zweimal erwählt
wurde. Zw ei Mal wählte ihn auch der Zahnä rzte-Verein von Rochester
zu sein em P räsidenten, und bei E rrichtung des hi esigen
zahnärztlichen Dispensariums erwählte ihn derselbe Verein zum
V erwaltungsrat. E in Zweig der Heilkunde, in dem A merika den
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