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Hundertjahrährige Geschichte des Deutschtums von Rochester

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Geschi c hte d er Deutschen <strong>von</strong> Roch es te r.<br />

pelten Umfang verg rössert. Die F abrik wurde im Jahre 1910 a ls<br />

Compagni egeschäft mit H. J. U tz als P räsident inkorporiert. D er<br />

Letztere stand mit dem Rochest erer D eutsch tum s tets in Verbindung.<br />

Seitdem er in <strong>Rochester</strong> wohnt, gehört er der deutschen<br />

lutheri schen Zion s-Kirche an, ist einer der D irektoren <strong>des</strong> <strong>Rochester</strong><br />

Clu b und M itglied der R ochester-Loge No. 660, F. A. M.<br />

E in ähnli ches Beispiel raschen E mpofkommens vom einfachen<br />

A rbeiter bis zum F abrikherrn gab Andrew Woilensack, der in<br />

\ iViechs in Deutschland geboren wurde und als Mühlarzt und Maschinist<br />

im Jahre 1882 in <strong>Rochester</strong> einwanderte, wo er 16 Jahre<br />

lang für die Bausch & Lomb Optical Co, arbeitete. E r etablierte<br />

sich 1899 als Verfertiger <strong>von</strong> Schli essapparaten für photographisch.e.<br />

Cameras, w ozu er später noch die Verfertig ung photographischer<br />

Linsen füg te, und b rachte sein Geschäft in solch en Aufsch wung.<br />

dass ein g rosses sechsstöcki ges Gebäude dafür errichtet werden<br />

musste, aus dem sein e E rzeug ni sse jn di e ganze Welt hinausgehen.<br />

\iVo ll en ack kam ohn e Vermögen hier an, ist jetzt aber der Besitzer<br />

ein e Indüstrie-Etablissements, das zu den bedeutendsten der Stadt<br />

gehört. E r ist Mitgli ed der St. M ichaels-Kirehe und m ehrerer katholi<br />

scher Verein e.<br />

E in ähnliches Beispi el raschen E mporkommens vom einfac hen<br />

Arbeiter bis zum Fabrikherrn gab John Werner, tätig 1111<br />

W e rn ers Fabrik<br />

Zuckerwaaren-Geschäft. Derselbe wurde am 17. Mai 1852 in Bamberg,<br />

Königreich Bayern, geboren und erlernte nach A bsol vierung<br />

seiner Schulzeit die Konditorei. E r machte sich dabei mit allen in<br />

den hervorragenden Ländern E uropas gebräuchlich en Methoden<br />

der Fabrikation und Konservierung <strong>von</strong> Konditoreiwaaren bekannt.<br />

In sein em deutschen Vaterland arbeitete er bei der w eltberühmten<br />

Sta llwerk Co. A nfangs der achtziger J ahre kam er nach A merika<br />

und a rbeitete erst für di e H uyler Co. in New York. Später siedelte<br />

er nach Rochest er über und g ründete hier die Williams & Werner<br />

Co., die später an die .o. T: Stacy Co. ausverkau.fte, und erwarb<br />

sich rasch die R eputatwn emes der besten Kondltorenvaaren-Fa-<br />

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