Maßnahmenkonzept zur verschmutzungsarmen Nutzpflanzenernte
Maßnahmenkonzept zur verschmutzungsarmen Nutzpflanzenernte
Maßnahmenkonzept zur verschmutzungsarmen Nutzpflanzenernte
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LABO-Vorhaben B 4.03 im Länderfinanzierungsprogramm Wasser, Boden und Abfall<br />
<strong>Maßnahmenkonzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>verschmutzungsarmen</strong> <strong>Nutzpflanzenernte</strong><br />
Tab. 2–7 (Fortsetzung): Höchstgehalte und Aktionsgrenzwerte (Auslösewerte) für unerwünschte<br />
Stoffe in Futtermitteln gemäß Anhang 5 der Futtermittelverordnung<br />
(Auszug)<br />
Schadstoff Produkt Höchstgehalt<br />
(ng WHO-<br />
PCDD/F-<br />
/PCB-TEQ<br />
/ kg bei einemFeuchtigkeitsgehalt<br />
von<br />
12 %)<br />
Dioxine<br />
(PCDD/PCDF)<br />
Summe Dioxine<br />
und dioxinähnliche<br />
PCB<br />
Dioxinähnliche<br />
PCB<br />
2.4 Naturschutzrecht<br />
• Einzelfuttermittel pflanzlichen Ursprungs außer<br />
pflanzlichen Ölen und Nebenerzeugnissen<br />
Aktionsgrenzwert<br />
(ng WHO-<br />
PCDD/F-<br />
/PCB-TEQ<br />
/ kg bei einemFeuchtigkeitsgehalt<br />
von<br />
12 %)<br />
0,75 0,5<br />
• Tierisches Fett einschließlich Milch- und Eifett 2,0 1,0<br />
• Sonstige Erzeugnisse von Landtieren einschließlich<br />
Milch und Milcherzeugnisse sowie Eier und Eierzeugnisse<br />
• Einzelfuttermittel pflanzlichen Ursprungs außer<br />
pflanzlichen Ölen und Nebenerzeugnissen<br />
0,75 0,5<br />
LVVG Aulendorf ⋅ Seite 19 von 131<br />
1,25<br />
• Tierisches Fett einschließlich Milch- und Eifett 3,0<br />
• Sonstige Erzeugnisse von Landtieren einschließlich<br />
Milch und Milcherzeugnisse sowie Eier und Eierzeugnisse<br />
• Einzelfuttermittel pflanzlichen Ursprungs außer<br />
pflanzlichen Ölen und Nebenerzeugnissen<br />
1,25<br />
0,35<br />
• Tierisches Fett einschließlich Milch- und Eifett 0,75<br />
• Sonstige Erzeugnisse von Landtieren einschließlich<br />
Milch und Milcherzeugnisse sowie Eier und Eierzeugnisse<br />
Das Naturschutzrecht auf Bundes- und Landesebene kann bei einzelnen Maßnahmen der<br />
Gefahrenabwehr, die <strong>zur</strong> Minderung oder Vermeidung des Schadstofftransfers vom Boden<br />
<strong>zur</strong> Nutzpflanze oder zum Nutztier geeignet erscheinen, begrenzend wirken.<br />
Soll beispielsweise auf einer Grünlandfläche, auf der der Aufwuchs in Folge ausgeprägter<br />
Narbenschäden stark verschmutzt ist, <strong>zur</strong> Verminderung des Verschmutzungspfades eine<br />
Neuansaat vorgenommen werden, dann sind naturschutzrechtliche Beschränkungen zu<br />
berücksichtigen. So ist nach § 5 Abs. 4 Anstrich 5 BNatSchG „auf erosionsgefährdeten<br />
0,35