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Eine experimentelle Untersuchung - KOPS - Universität Konstanz

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1 ZUSAMMENFASSUNG 17<br />

Diskussion. Anders als erwartet wirkte sich Lob nicht auf die Aufmerksamkeitsverteilung<br />

aus. Dies könnte mit der fehlenden Selbstrelevanz des (künstlichen) Lobs zusammenhängen.<br />

Unabhängig von der Aufmerksamkeitsverteilung wirkte sich Lob<br />

positiv auf die Leistung der Frauen und nicht auf die Leistung der Männer aus. Es<br />

wird vermutet, dass Lob von Frauen eher angenommen wird als von Männern und die<br />

verbesserte Arbeitsatmosphäre (zum Beispiel weniger Leistungsdruck) zur Leistungsverbesserung<br />

beitrug. Lob wirkte sich indirekt über die aufgabenspezifische Selbstwirksamkeit<br />

und das Geschlecht auf die Aufmerksamkeitsverteilung aus. Dieses Ergebnis<br />

wird über die unterschiedliche Attribution des Lobs bei Männern und Frauen in<br />

Abhängigkeit von der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit erklärt.

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