Eine experimentelle Untersuchung - KOPS - Universität Konstanz
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4 METHODE<br />
Die Überprüfung der Moderatorhypothese 9 erfolgte zuerst über einen Vergleich<br />
der Korrelationen zwischen der Bedingung und dem Ort der Aufmerksamkeit<br />
(vor und nach der Manipulation) innerhalb niedriger und hoher aufgabenspezifischer<br />
Selbstwirksamkeit vorher (vgl. Bortz, 1999, S.212). Ich verwendete die Korrelationen,<br />
um mögliche Artefakte zu identifizieren, beispielsweise signifikante Korrelationen<br />
zwischen Ort der Aufmerksamkeit und der Bedingung vor der Manipulation. Dann<br />
wurde eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit den Faktoren Bedingung und aufgabenspezifischer<br />
Selbstwirksamkeit vorher bei den identifizierten Variablen gerechnet<br />
um potentielle Interaktionseffekte auf die abhängige Variable zu überprüfen.<br />
Bei den „Weiterführenden Analysen“ wurden teilweise mit Hilfe der univariaten<br />
Varianzanalyse Dreifachinteraktionen gerechnet. Die Gruppengröße war dabei<br />
teilweise knapp unter 10 Personen und nicht immer gleich groß. Diese Ergebnisse<br />
wurden unter Vorbehalt diskutiert und als Anregung für die weitere Forschung verstanden.<br />
Die Vorhersage der Leistung wurde über eine schrittweise Regressionsanalyse<br />
berechnet, bei der alle in Frage kommenden Variablen in die Regressionsgleichung<br />
aufgenommen wurden und die potentesten Prädiktoren identifiziert wurden. Alle Korrelationen<br />
sind Produkt-Moment-Korrelationen nach Pearson. Drei Signifikanzniveaus<br />
wurden allen Berechnungen zugrundegelegt: tendenziell signifikant (α = .10), signifikant<br />
(α = .05) und hochsignifikant (α = .01).<br />
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