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Eine experimentelle Untersuchung - KOPS - Universität Konstanz

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5 ERGEBNISSE 99<br />

Tabelle 20: Überprüfung von Hypothese 9, getrennt nach Geschlecht<br />

Messung Männer Frauen<br />

Denkprotokoll<br />

SW > 3 ²<br />

N / Lob<br />

SW < 3<br />

N / Lob<br />

SW > 3<br />

N / Lob<br />

SW < 3<br />

N / Lob<br />

F-Wert<br />

Interaktion³<br />

Sonstige Gedanken¹<br />

M 6.0 / 16.4 10.6 / 3.5 12.7 / 9.7 11.7 / 16.2 3.26ª<br />

SD 5.0 / 18.6 13.7 / 4.6 9.7 /13.9 12.3 / 19.1<br />

Negative Selbstbewertung¹<br />

M 3.6 / 7.2 6.3 / 7.0 15.4 / 8.1 2.3 / 14.5 4.54*<br />

SD 5.9 / 9.8 8.9 / 4.7 16.1 / 10.3 4.3 /12.9<br />

Fragebogen<br />

Leistungsbewertung<br />

M 3.2 / 1.9 3.5 / 2.6 2.3 / 2.5 3.2 / 1.6 4.11*<br />

SD 1.2 / 1.0 1.2 / 0.8 0.8 / 1.4 1.2 / 0.8<br />

Anmerkungen: ª signifikant auf dem Niveau von .10 (zweiseitig)<br />

*signifikant auf dem Niveau von .05 (zweiseitig)<br />

¹ Nicht normalverteilte Variable<br />

² Niedrige SW: SW < 3, n = 34; hohe SW: SW ≥ 3, n = 28<br />

³ Varianzen sind nicht homogen<br />

Negative Selbstbewertung wurde ausgewertet (signifikante Korrelation mit<br />

der Bedingung vor der Manipulation nur bei Frauen mit niedriger Selbstwirksamkeit).<br />

Die Gruppen sind teilweise unterschiedlich groß und knapp unter<br />

10 Personen pro Gruppe.<br />

Abbildung 5 zeigt, dass bei den gelobten Frauen mit relativ niedriger aufgabenspezifischer<br />

Selbstwirksamkeit die relative Häufigkeit negativer selbstbezogener Gedanken<br />

nach der Manipulation signifikant höher ist als bei den neutralen Frauen (Lob: M =<br />

2.3, SD = 4.3; Neutral: M = 14.5, SD = 12.9). Bei den gelobten Frauen mit relativ<br />

hoher aufgabenspezifischer Selbstwirksamkeit ist die relative Häufigkeit negativer<br />

selbstbezogener Gedanken signifikant niedriger als bei den neutralen (Lob: M = 8.1,<br />

SD = 10.3; Neutral: M = 15.4, SD = 16.1). Frauen mit niedriger aufgabenspezifischer<br />

Selbstwirksamkeit haben nach Lob signifikant mehr negative selbstbezogene Gedanken<br />

als Frauen mit hoher aufgabenspezifischer Selbstwirksamkeit (niedrige SW: M =<br />

14.5, SD = 12.9; hohe SW: M = 8.1, SD = 10.3, F = 4.89, p < .05; Hypothese 9 zum<br />

Teil bestätigt). Abbildung 6 zeigt, dass bei den gelobten Männern mit relativ niedriger<br />

aufgabenspezifischer Selbstwirksamkeit die relative Häufigkeit negativer selbstbezogener<br />

Gedanken nach der Manipulation gleich ist wie bei den neutralen (Lob: M =

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