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Eine experimentelle Untersuchung - KOPS - Universität Konstanz

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98 5 ERGEBNISSE<br />

F = 0.34, ns; AS Fehler: F = 0.19, ns). Bei Hypothese 5 zeigte das Geschlecht keinen<br />

Einfluss (r (Frauen) = -.34, p =.06; r (Männer) = -.29, p = .09). Das gleiche galt für<br />

Hypothese 6 (vgl. Tabelle 21) und für Hypothese 7 (AS Zeit: F = 0.09, ns; AS Züge:<br />

F = 0.30, ns; AS Fehler: F = 1.12, ns).<br />

Bei Hypothese 8 zeigte sich bei den Frauen ein tendenziell signifikanter negativer<br />

Zusammenhang der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit vorher mit der relativen<br />

Häufigkeit positiver selbstbezogener Gedanken (r = -.30, p < .10, H8 bestätigt),<br />

bei den Männern ein signifikant positiver Zusammenhang (r = .43, p < .01, H8 widerlegt).<br />

Nur bei den Männern zeigte sich ein tendenziell signifikanter positiver Zusammenhang<br />

der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit vorher mit der relativen Häufigkeit<br />

sonstiger Gedanken (r = .32, p < .10, H8 widerlegt). Bei der aufgabenspezifischen<br />

Selbstwirksamkeit nachher zeigten sich nur bei den Männern signifikante Zusammenhänge.<br />

Die aufgabenspezifische Selbstwirksamkeit nachher hing tendenziell<br />

negativ zusammen mit der relativen Häufigkeit an Gedanken über die Aufgabenschwierigkeit<br />

(r = .29, p < .10, H8 widerlegt), signifikant positiv mit der relativen<br />

Häufigkeit an positiven selbstbezogenen Gedanken (r = .40, p < .05, H8 widerlegt)<br />

und signifikant negativ mit der Skala Negative Selbsteinschätzung (r = -.42, p < .05,<br />

H8 bestätigt).<br />

Rechnete man für Hypothese 9 für alle Variablen des Orts der Aufmerksamkeit<br />

dreifaktorielle Varianzanalysen (Tabelle 20 zeigt nur für die (tendenziell) signifikanten<br />

Ergebnisse M und SD), zeigte sich ein signifikanter Effekt der Dreifachinteraktion<br />

Bedingung mal aufgabenspezifische Selbstwirksamkeit vorher mal Geschlecht auf die<br />

relative Häufigkeit negativer selbstbezogener Gedanken nach der Manipulation (F =<br />

4.54, p < .05). Nur bei den Frauen mit relativ niedriger aufgabenspezifischer Selbstwirksamkeit<br />

vorher zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen der<br />

Bedingung und der relativen Häufigkeit negativer selbstbezogener Gedanken vorher (r<br />

= .49, p < .05). Ein signifikanter Dreifachinteraktionseffekt zeigte sich auf die Skala<br />

Leistungsbewertung (F = 4.11, p < .05). Tendenziell signifikant wurde die Dreifachinteraktion<br />

auf die sonstigen Gedanken nach der Manipulation (F = 3.26, p < .10). Um<br />

die Dreifachinteraktionen besser verstehen zu können, sind sie getrennt nach Geschlecht<br />

graphisch in den Abbildungen 5 – 10 zu sehen.

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