Eine experimentelle Untersuchung - KOPS - Universität Konstanz
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96 5 ERGEBNISSE<br />
SD = 0.7). Die Veränderung der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit vorher zu<br />
nachher war hochsignifikant (F = 7.59, p < .01), die Veränderung in Abhängigkeit von<br />
der Bedingung tendenziell signifikant (F = 2.91, p < .10). Männer verändern ihre Einschätzung<br />
nicht (Veränderung vorher – nachher: F = .33, ns; Veränderung in Abhängigkeit<br />
der Bedingung: F = 1.96, ns).<br />
Keine Geschlechtsunterschiede zeigten sich hinsichtlich der Freude vor und<br />
nach der Bearbeitung der Aufgabe (vorher: F = 0.10, ns; nachher: F = 1,26, ns). Tendenziell<br />
aktivierter waren die Frauen vor der Aufgabe, F = 2.83, p < .10 (Frauen: M =<br />
2.88, SD = 0.59; Männer: M = 2.61, SD = 0.70). Nach der Aufgabe zeigten sich keine<br />
Geschlechtsunterschiede, F = 0.11, ns.<br />
Aufgabenspezifische Selbstwirksamkeit<br />
2,8<br />
2,7<br />
2,6<br />
2,5<br />
2,4<br />
2,3<br />
2,2<br />
Frauen<br />
Neutral<br />
Lob<br />
Selbstwirksamkeit<br />
vorher<br />
nachher<br />
Abbildung 4: Veränderung der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit bei den weiblichen<br />
Versuchspersonen in Abhängigkeit von der Bedingung.<br />
Hinsichtlich der unspezifischen Aufgabenziele zeigten sich keine Geschlechtsunterschiede<br />
(Schnelligkeit: F = 0.89, ns; Züge: F = 0.92, ns; Fehler: F = 0.00, ns).<br />
Hinsichtlich der spezifischen Aufgabenstandards, die vor und nach der Bearbeitung