03.11.2013 Aufrufe

Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

scheute Auftritte in der Öffentlichkeit - Mazzic, Clyngunn der ZeHethbra,<br />

Ferrier...<br />

Er blickte scharf auf. »Ferrier?« fragte er. »Niles Ferner, der<br />

Raumschiffdieb? «<br />

»Ja, das ist er«, nickte Gillespee stirnrunzelnd. »Er ist auch Schmuggler.«<br />

»Er arbeitet außerdem für das Imperium«, konterte Karrde.<br />

»Genau wie wir«, meinte Gillespee schulterzuckend. »Wie Sie auch,<br />

wenn ich mich nicht irre.«<br />

»Ich rede nicht davon, daß er Waren zu oder von imperialen Welten<br />

schmuggelt«, erklärte Karrde. »Ich rede davon, daß er direkt für<br />

Großadmiral <strong>Thrawn</strong> arbeitet. Er hat in seinem Auftrag den Mann<br />

entführt, der die Katana-Flotte entdeckt hat.«<br />

Gillespees Gesicht verdüsterte sich kaum merklich. Vielleicht erinnerte<br />

er sich an seine knappe Flucht von Ukio vor der imperialen<br />

Invasionsstreitmacht mit ihren Katana-Schiffen. »Ferrier hat das getan?«<br />

»Und es schien ihm zu gefallen«, bestätigte Karrde, während er sein<br />

Komm vom Gürtel löste und es einschaltete. »Lachton?«<br />

»Hier«, drang Lachtons Stimme prompt aus dem Lautsprecher.<br />

»Wie sieht's in der Garnison aus?«<br />

»Wie in einem Leichenschauhaus in den Betriebsferien«, sagte Lachton<br />

trocken. »Seit drei Stunden hat niemand den Stützpunkt betreten oder<br />

verlassen.«<br />

Karrde wölbte eine Braue. »Tatsächlich? <strong>Das</strong> ist sehr interessant. Keine<br />

Flüge? Keine Aktivitäten in der Garnison selbst?«<br />

»Nichts von beidem«, sagte Lachton. »Im Ernst, Karrde, die Stützpunkt<br />

ist wie ausgestorben. Vielleicht haben sie neue Ausbildungsholos<br />

bekommen.«<br />

Karrde lächelte dünn. »Ja, das wird's bestimmt sein. In Ordnung, halten<br />

Sie weiter die Augen offen. Informieren Sie mich sofort, wenn es<br />

irgendwelche Aktivitäten gibt.«<br />

»Verstanden. Ende.«<br />

Karrde schaltete das Komm ab und befestigte es wieder an seinem Gürtel.<br />

»Die Imperialen verlassen ihre Garnison nicht«, erklärte er den anderen.<br />

»Überhaupt nicht.«<br />

»Kommt uns das nicht gelegen?« fragte Gillespee. »Sie können wohl<br />

kaum unsere Party sprengen, wenn sie in ihren Kasernen hocken.«<br />

»Richtig«, nickte Karrde. »Andererseits habe ich noch nie von einer<br />

129

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!