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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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wachsam beobachtend. Eigenständiges Denken war nicht unbedingt<br />

Ferriers Stärke, und die Anstrengung begann sich bemerkbar zu machen.<br />

Wenn er noch ein wenig mehr Druck ausübte... »Aber wenn wir schon<br />

mal beim Thema sind, wo ist Ihr Defel?«<br />

»Er ist auf meinem Schiff«, sagte Ferrier prompt. »Drüben im Westhof<br />

bei den anderen. Er ist schon seit der Landung dort.«<br />

»Warum?«<br />

Ferrier runzelte die Stirn. »Was meinen Sie damit, warum? Er ist dort,<br />

weil er zu meiner Crew gehört.«<br />

»Nein, ich meine, warum steht er nicht draußen vor der Wilder Karrde<br />

wie die anderen Leibwächter?«<br />

»Wer sagte, daß er mein Leibwächter ist?«<br />

Karrde zuckte die Schultern. »Davon bin ich ausgegangen. Schließlich<br />

hat er auf Trogan diese Rolle gespielt.«<br />

»<strong>Das</strong> stimmt«, sagte Gillespee bedächtig. »Er stand an der Wand. Wo er<br />

sofort gegen die Imperialen losschlagen konnte, als sie auftauchten.«<br />

»Fast so, als hätte er gewußt, daß sie kommen«, stimmte Karrde zu.<br />

Ferriers Miene verfinsterte sich. »Karrde...«<br />

»Genug«, fiel ihm Mazzic ins Wort. »Dies ist kein Beweis, Karrde, und<br />

Sie wissen es. Außerdem, was hätte Ferrier davon gehabt, einen derartigen<br />

Angriff zu organisieren?«<br />

»So konnte er uns demonstrativ helfen, ihn zurückzuschlagen«, meinte<br />

Karrde. »In der Hoffnung, unser Mißtrauen wegen seiner Verbindung mit<br />

dem Imperium zu zerstreuen.«<br />

»Verdrehen Sie ruhig die Worte«, sagte Ferrier und wies mit einem Finger<br />

auf den Datenblock, der neben Mazzic auf dem Tisch lag. »Aber in dieser<br />

Datenkarte steht nicht, daß ich Kosk und seine Truppe angeheuert habe.<br />

Sondern Sie. Ich persönlich denke, daß wir uns das lange genug<br />

angehört...«<br />

»Einen Moment«, unterbrach Mazzic und drehte sich zu ihm um.<br />

»Woher wissen Sie, was in der Datenkarte steht?«<br />

»Sie haben es uns gesagt«, erklärte Ferrier. »Sie haben gesagt, daß es die<br />

andere Hälfte der...«<br />

»Ich habe nie den Namen des Lieutenants erwähnt.«<br />

Im Raum wurde es plötzlich ganz still..., und Ferriers Gesicht hinter<br />

dem Bart war bleich geworden. »Sie müssen es.«<br />

»Nein«, sagte Mazzic kalt. »Ich habe es nicht getan.«<br />

»Niemand hat es erwähnt«, rumpelte Clyngunn.<br />

Ferrier funkelte ihn an. »<strong>Das</strong> ist verrückt«, fauchte er, wieder neuen Mut<br />

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