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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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in einer Ecke sitzen und den Mund halten.«<br />

Ferrier schien zusammenzuzucken. »Okay. Sicher.«<br />

<strong>Thrawn</strong> bannte für einen weiteren Moment seinen Blick. »Was sie tun<br />

werden«, fuhr er schließlich fort, »ist, dafür zu sorgen, daß eine bestimmte<br />

Datenkarte in Karrdes Besitz gerät. Vorzugsweise in das Büro an Bord<br />

seines Schiffes - dort wird Mazzic wahrscheinlich als erstes suchen.«<br />

Er machte eine Handbewegung, und ein Offizier trat vor und reichte<br />

Ferrier eine Datenkarte. »Ah«, sagte Ferrier schlau, als er sie<br />

entgegennahm. »Ja, ich verstehe. Der Beleg für Karrdes Abmachung mit<br />

diesem Lieutenant Kosk, was?«<br />

»Korrekt«, bestätigte <strong>Thrawn</strong>. »<strong>Das</strong> und die zusätzlichen Beweise, die<br />

wir bereits in Kosks Personalakte eingefügt haben, dürften keinen Zweifel<br />

daran lassen, daß Karrde die anderen Schmuggler manipuliert hat. Ich<br />

glaube, das sollte genügen.«<br />

»Ja, sie sind ein ziemlich brutaler Haufen.« Ferrier drehte die<br />

Datenkarte und kaute an seiner Zigarra. »Okay. Ich muß also nur an Bord<br />

der Wilder Karrde gelangen...«<br />

<strong>Thrawn</strong>s Gesichtsausdruck ließ ihn verstummen. »Nein«, sagte der<br />

Großadmiral bestimmt. »Im Gegenteil, Sie werden sich von seinem<br />

Schiff und seinen privaten Räumen am Boden so fern wie möglich halten.<br />

Um genau zu sein, solange Sie sich auf seiner Basis befinden, werden Sie<br />

strikt darauf achten, niemals allein zu sein.«<br />

Ferrier blinzelte überrascht. »Ja, aber...« Hilflos hielt er die Datenkarte<br />

hoch.<br />

Pellaeon spürte, wie <strong>Thrawn</strong> an seiner Seite einen ungeduldigen<br />

Seufzer ausstieß. »Ihr Defel wird die Datenkarte an Bord der Wilder<br />

Karrde deponieren.«<br />

Ferriers Miene hellte sich auf. »Oh, ja. Ja. Er wird das Schiff<br />

wahrscheinlich betreten und verlassen können, ohne daß jemand was<br />

merkt.«<br />

»<strong>Das</strong> sollte er auch«, sagte <strong>Thrawn</strong> warnend; und plötzlich klang seine<br />

Stimme eiskalt. »Denn ich habe Ihre Rolle beim Tod von Lieutenant Kosk<br />

und seinen Männern nicht vergessen. Sie schulden dem Imperium etwas,<br />

Ferrier. Und diese Schuld werden Sie begleichen.«<br />

Ferrier erbleichte hinter seinem Bart. »Ich habe verstanden, Admiral.«<br />

»Gut«, nickte <strong>Thrawn</strong>. »Sie werden auf Ihrem Schiff bleiben, bis<br />

die Dechiffrierabteilung Sie über den Ort von Karrdes Treffen informiert.<br />

Von da an sind Sie auf sich allein gestellt.«<br />

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