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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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nickte, und ein Sturmtruppler mit einem Ysalamir-Nährgerüst auf dem<br />

Rücken trat an <strong>Thrawn</strong>s Seite. Zusammen gingen sie weiter.<br />

C'baoth drehte sich nicht einmal um. »Sie werden mir ein Schiff<br />

zur Verfügung stellen, Großadmiral <strong>Thrawn</strong>«, rief er. »Ich will nach<br />

Wayland aufbrechen. Sofort.«<br />

»Tatsächlich?« sagte <strong>Thrawn</strong> und trat an Pellaeons Seite. Der<br />

Sturmtruppler postierte sich hinter den beiden und brachte Pellaeon<br />

endlich in die Sicherheit der machtleeren Blase um den Ysalaamir. »Darf<br />

ich fragen, warum?«<br />

»Meine Gründe gehen nur mich etwas an«, sagte C'baoth düster. »Wollen<br />

Sie sie in Frage stellen?«<br />

Für einen langen Moment fürchtete Pellaeon, daß <strong>Thrawn</strong> die<br />

Herausforderung annehmen würde. »Ganz und gar nicht«, sagte der<br />

Großadmiral schließlich. »Wenn Sie nach Wayland möchten, steht es<br />

Ihnen natürlich frei. Lieutenant Tschel?«<br />

»Sir?« fragte der junge diensthabende Offizier aus dem<br />

Backbordmannschaftsstand und nahm Haltung an.<br />

»Nehmen Sie Verbindung mit der Totenkopf auf«, befahl <strong>Thrawn</strong>.<br />

»Informieren Sie Captain Harbid, daß die Sterngaleone Draklor aus<br />

seinem Geschwader abgezogen und mir unterstellt wird. Nur mit der<br />

Besatzung; um Truppen und Passagiere kümmere ich mich.«<br />

»Jawohl, Sir«, bestätigte Tschel und ging zur Kommstation.<br />

»Ich habe nicht um Truppen gebeten, Großadmiral <strong>Thrawn</strong>«, sagte<br />

C'baoth mit einem Gesichtsausdruck, der zwischen Pikiertheit und<br />

Mißtrauen hin und her schwankte. »Auch nicht um andere Passagiere.«<br />

»Ich plane schon seit einiger Zeit, General Covell das <strong>Kommando</strong> über<br />

die Mount-Tantiss-Garnison zu übertragen«, erklärte <strong>Thrawn</strong>. »Außerdem<br />

müssen die dort stationierten Truppen verstärkt werden. Dies scheint mir<br />

ein günstiger Zeitpunkt dafür zu sein.«<br />

C'baoth sah Pellaeon an, dann wieder <strong>Thrawn</strong>. »In Ordnung«, sagte er<br />

schließlich, sich offenbar für Pikiertheit entscheidend. »Aber es wird mein<br />

Schiff sein - nicht Covells. Ich werde die Befehle geben.«<br />

»Natürlich, Master C'baoth«, sagte <strong>Thrawn</strong> besänftigend. »Ich werde<br />

den General entsprechend informieren.«<br />

»Einverstanden.« C'baoths Lippen bewegten sich unsicher hinter seinem<br />

langen weißen Bart, und für einen Moment glaubte Pellaeon, er würde<br />

wieder die Kontrolle über sich verlieren. Sein Kopf zuckte zur Seite;<br />

dann hatte er die Beherrschung über sich zurückgewonnen.<br />

»Einverstanden«, wiederholte er knapp. »Ich bin in meinem Quartier.<br />

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