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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Karrde sah sich im Raum um, lauschte dem gedämpften Rauschen des<br />

strudelnden Wassers im Trinkbecher und schwieg. Solo hatte Ferriers Rolle<br />

ganz anders geschildert; und er traute Solo mehr als dem Schiffdieb.<br />

Trotzdem war es möglich, daß Solo die Situation falsch eingeschätzt hatte.<br />

Und wenn Ferriers Geschichte half, die anderen zu überzeugen, daß etwas<br />

gegen das Imperium unternommen werden mußte...<br />

»Hat man Sie für Ihre Mühen bezahlt?« fragte Mazzic.<br />

»'türlich wurde ich bezahlt«, schnaufte Ferrier. »Darum geht es nicht.«<br />

»Mir schon«, sagte Mazzic und drehte sich wieder zu Karrde um. »Tut<br />

mir leid, Karrde, aber Sie haben mir immer noch keinen guten Grund<br />

geliefert, mich auf Ihre Seite zu schlagen.«<br />

»Was ist mit den neuen Kloning-Aktivitäten des Imperiums?« erinnerte<br />

ihn Karrde. »Machen Sie Ihnen keine Sorgen?«<br />

»Ich bin nicht gerade besonders glücklich darüber«, räumte Mazzic ein.<br />

»Aber ich schätze, das ist ein Problem der Neuen Republik, nicht unseres.«<br />

[Wann würd es unser Problem?] fragte Par'tah. [Wenn das Ümperüum alle<br />

Schmuggler durch düese Klons ersetzt hat?]<br />

»Niemand wird uns durch Klons ersetzen«, sagte Dravis. »Sehen Sie,<br />

Karrde, Brasck hat recht. <strong>Das</strong> Imperium braucht uns zu sehr, um gegen<br />

uns vorzugehen... Vorausgesetzt, wir wechseln nicht die Seiten.«<br />

»Genau«, stimmte Mazzic zu. »Wir sind Geschäftsleute, schlicht und<br />

einfach. Wenn die Neue Republik mehr für Informationen zahlt als das<br />

Imperium, werde ich sie ihnen mit Freuden verkaufen. Wenn nicht...« Er<br />

zuckte die Schultern.<br />

Karrde nickte, sich insgeheim mit seiner Niederlage abfindend. Par'tah<br />

mochte bereit sein, die Angelegenheit weiter zu diskutieren, und<br />

wahrscheinlich auch ein oder zwei der anderen. Ellor vielleicht - der<br />

Duro hatte bis jetzt geschwiegen, was bei seiner Spezies oft ein Zeichen<br />

der Zustimmung war. Aber der Rest war nicht überzeugt, und sie weiter<br />

zu bedrängen, würde sie nur noch widerspenstiger machen. Vielleicht<br />

waren sie später bereit, die Realitäten der Bedrohung durch das<br />

Imperium zu akzeptieren. »Nun gut«, sagte er. »Ich denke, Ihre<br />

Standpunkte sind jetzt klar. Danke, daß Sie Ihre Zeit geopfert haben.<br />

Vielleicht können wir das Treffen zu einem späteren Zeitpunkt wieder...«<br />

Und ohne Vorwarnung explodierte die Rückseite des Whistler's<br />

Whirlpool.<br />

»Bleiben Sie alle, wo Sie sind!« dröhnte eine verstärkte Stimme über den<br />

Lärm. »Gesichter nach vorn - keiner rührt sich. Sie stehen alle unter<br />

imperialem Arrest.«<br />

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