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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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kaum kritisch.« Er wölbte eine blauschwarze Braue. »Aber wenn ich recht<br />

habe, werden wir wahrscheinlich zwei ganze Sektorflotten der Rebellen<br />

vernichten können. Bedenken Sie, welche Auswirkungen dies auf das<br />

derzeitige Gleichgewicht der Kräfte haben wird.«<br />

»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon pflichtschuldig.<br />

Er spürte <strong>Thrawn</strong>s Blicke auf sich ruhen. »Sie müssen es nicht glauben«,<br />

erklärte der Großadmiral. »Aber bereiten Sie sich darauf vor, daß sich Ihre<br />

Befürchtungen als unzutreffend erweisen.«<br />

»<strong>Das</strong> hoffe ich sehr, Sir«, sagte Pellaeon.<br />

»Gut. Ist mein Flaggschiff bereit, Captain?«<br />

Palleon nahm reflexartig Haltung an. »Die Schimäre erwartet Ihre<br />

Befehle, Admiral.« »Dann soll sich die Flotte auf den Sprung in den<br />

Hyperraum vorbereiten.« Die glühenden Augen glitzerten. »Und auf die<br />

Schlacht.«<br />

Es gab keine richtigen Wege, die zum Mount Tantiss hinaufführten; aber<br />

wie Luke vorhergesagt hatte, waren die Noghri in der freien Wildbahn zu<br />

Hause. Sie kamen bemerkenswert schnell voran, obwohl die Droiden ihre<br />

Marschgeschwindigkeit verlangsamten, und als die Sonne hinter den<br />

Bäumen verschwand, erreichten sie die Luftansaugrohre.<br />

Sie sahen allerdings nicht so aus, wie Luke sie sich vorgestellt hatte.<br />

»Sieht mehr wie ein einziehbarer Turbolaserturm als wie ein<br />

Luftversorgungssystem aus«, meinte er zu Han, als sie vorsichtig durch<br />

den Wald zu dem massiven Metallnetz und der noch massiveren<br />

Metallstruktur schlichen, in die das Netz eingelassen war.<br />

»Erinnert mich an den Bunker auf Endor, den wir stürmen mußten«,<br />

murmelte Han zurück. »Bis auf die Schirmtür. Ruhig - vielleicht sind dort<br />

Eindringlingsdetektoren angebracht.«<br />

Überall sonst hätte Luke mit der Macht in den Tunnel gegriffen. Hier, wo<br />

der Ysalamiri-Effekt wirksam war, hatte er das Gefühl, blind zu sein.<br />

Genau wie damals auf Myrkr.<br />

Er sah Mara an und fragte sich, ob ihr ähnliche Gedanken und<br />

Erinnerungen durch den Kopf gingen. Wahrscheinlich. Selbst im<br />

verdämmernden Licht konnte er die Anspannung in ihrem Gesicht<br />

erkennen, eine Besorgnis und Furcht, die vor dem Betreten der<br />

Ysalamiri-Blase nicht dagewesen war. »Und was jetzt?« knurrte sie und<br />

funkelte ihn kurz an, bevor sie den Blick wieder abwandte. »Sollen wir<br />

bis zum Morgen hier herumsitzen?«<br />

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