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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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»Sicher«, sagte Karrde und setzte sein bestes Gastgeberlächeln auf, als<br />

er den Raum betrat. Jetzt war es zu spät, um einige seiner Leute herzurufen<br />

und das Gleichgewicht der Kräfte wiederherzustellen. Er konnte nur<br />

hoffen, daß Mazzic ledglich vorsichtig war. »Guten Tag, Mazzic. Danke,<br />

daß Sie gekommen sind.«<br />

»Kein Problem«, sagte Mazzic, die Augen kühl. Er erwiderte das Lächeln<br />

nicht.<br />

»Wir haben bequemere Sessel in einem der angrenzenden Räume«,<br />

sagte Karrde und wies nach links. »Wenn Sie mir bitte folgen würden...«<br />

»Ich habe eine bessere Idee«, unterbrach Mazzic. »Was halten Sie<br />

davon, an Bord der Wilder Karrde zu tagen?«<br />

Karrde sah ihn an. Mazzic hielt seinem Blick mit undurchdringlichem<br />

Gesicht stand. Offenbar war er nicht nur vorsichtig. »Darf ich fragen,<br />

warum?« sagte Karrde.<br />

»Wollen Sie damit andeuten, daß Sie etwas zu verbergen haben?«<br />

konterte Mazzic.<br />

Karrde gestattete sich ein kühles Lächeln. »Natürlich habe ich etwas zu<br />

verbergen«, sagte er*. »Wie Par'tah; wie Ellor; wie Sie. Schließlich sind<br />

wir konkurrierende Geschäftsleute.«<br />

»Sie wollen uns also nicht an Bord der Wilder Karrde lassen?«<br />

Karrde sah die Schmugglerbosse nacheinander an. Gillespee, Dravis<br />

und Clyngunn wirkten verwirrt und hatten zweifellos keine Ahnung, was<br />

hier vor sich ging. Par'tahs Ho'Din-Gesicht war schwer zu lesen, aber sie<br />

schien äußerst beunruhigt zu sein. Ellor wich seinen Blicken aus. Und<br />

Ferner...<br />

Ferrier grinste höhnisch. Nicht deutlich - fast unsichtbar hinter seinem<br />

Bart. Aber deutlich genug. Mehr als genug.<br />

Und jetzt, viel zu spät, begriff er endlich. Was Chin gesehen und was alle<br />

anderen vergeblich gesucht hatten, war Ferriers schattenhafter Defel<br />

gewesen.<br />

Mazzics Männer waren hier. Karrdes waren drei Stockwerke tiefer,<br />

bewachten sein Schiff und die Basis vor einer Gefahr, die längst nicht<br />

mehr bestand. Und all seine Gäste warteten auf seine Antwort. »Die Wilder<br />

Karrde ist unten untergebracht«, informierte er sie. »Wenn Sie mir bitte<br />

folgen würden?«<br />

Dankin und Torve standen am Fuß der Einstiegsrampe der Wilder<br />

Karrde, als die Gruppe eintraf. »Hallo, Captain«, sagte Dankin überrascht.<br />

»Können wir Ihnen helfen?«<br />

»Nicht nötig«, wehrte Karrde ab. »Wir haben uns entschieden, das<br />

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