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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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mit der Schildbarriere am westlichen Rand des Kordons? Kann man an ihr<br />

hinunterklettern?«<br />

»Unsere Leute meinen, nein«, schüttelte Pellaeon den Kopf. »Zu glatt und zu<br />

steil, ohne Vorsprung oder Brüstung am unteren Ende. Wenn Skywalker auf<br />

dieser Seite der Straße nach oben geklettert ist, muß er noch immer da sein.<br />

Oder am Fuß des Tafelbergs.«<br />

»Vielleicht«, sagte <strong>Thrawn</strong>. »Weisen Sie auf jeden Fall einen der Aufklärer<br />

an, dieses Gebiet abzusuchen. Was ist mit Skywalkers Schiff?«<br />

»Der Geheimdienst versucht immer noch festzustellen, welches seines ist«,<br />

gestand Pellaeon. »Es gibt einige Probleme mit den Aufzeichnungen. Wir<br />

sollten es in ein paar Minuten identifiziert haben.«<br />

»Minuten, die wir nicht mehr haben, dank der Nachlässigkeit dieses<br />

Beschatters«, sagte <strong>Thrawn</strong> scharf. »Er wird um einen Rang degradiert.«<br />

»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und gab den Befehl weiter. Eine recht harte<br />

Strafe, aber es hätte auch viel schlimmer kommen können. Der verstorbene<br />

Lord Vader hätte den Mann kurzerhand erwürgt. »Der Raumhafen selbst<br />

ist natürlich umstellt.«<br />

<strong>Thrawn</strong> rieb sich nachdenklich das Kinn. »Wahrscheinlich<br />

Zeitverschwendung«, sagte er bedächtig. »Andererseits...«<br />

Er drehte den Kopf und sah durch die Sichtluke zu dem langsam<br />

rotierenden Planeten hinüber. »Ziehen Sie sie zurück, Captain«, befahl er.<br />

»Alle bis auf die Klon-Soldaten. Sie sollen sich vor den Schiffen postieren,<br />

die am wahrscheinlichsten Skywalker gehören können.«<br />

Pellaeon blinzelte. »Sir?«<br />

<strong>Thrawn</strong> drehte sich um und sah ihn an, mit einem neuen Glitzern in<br />

diesen glühenden roten Augen. »Der Raumhafenkordon verfügt nicht<br />

über genug Ysalamiri, um einen Jedi zu stoppen, Captain. Also brauchen<br />

wir es gar nicht erst versuchen. Wir lassen ihn mit seinem Schiff starten<br />

und greifen ihn mit der Schimäre an.«<br />

»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und spürte, wie sich seine Stirn furchte.<br />

»Aber warum...«<br />

»Warum die Klons zurücklassen?« beendete <strong>Thrawn</strong> den Satz für ihn.<br />

»Weil zwar Skywalker wertvoll für uns ist, aber nicht sein Astromech-<br />

Droide.« Er lächelte dünn. »Was sich natürlich ändert, wenn Skywalkers<br />

heroische Anstrengungen, von Poderis zu entkommen, den Droiden davon<br />

überzeugen, daß dieser Planet tatsächlich der wichtigste<br />

Verschiebebahnhof für unsere KlonTransporte ist.«<br />

»Ah«, machte Pellaeon, endlich begreifend. »In diesem Fall werden<br />

wir den Droiden zur Rebellion zurückkehren lassen?«<br />

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