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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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hat sich im <strong>letzte</strong>n Monat der Krieg entwikkelt?« fragte sie ihn.<br />

»Oh, das Imperium macht wie üblich Ärger«, sagte Ghent mit einer<br />

Handbewegung gen Himmel. »Zumindest haben die Imperialen hier für<br />

ziemliche Unruhe gesorgt. Ackbar und Madine und die anderen laufen<br />

wie aufgescheucht herum. Sie versuchen, sie zurückzuschlagen oder zu<br />

stoppen - irgendwas in dieser Richtung.«<br />

Und das war, wußte Mara, alles, was sie über die aktuellen Geschehnisse<br />

aus ihm herausbekommen würde. Abgesehen von seiner Faszination für<br />

Schmugglermärchen interessierte sich Ghent allein für seine Computer.<br />

Sie runzelte die Stirn, als ihr verspätet einfiel, warum Karrde Ghent<br />

hierhergeschickt hatte. »Warte mal«, sagte sie. »Ackbar hat wieder das<br />

<strong>Kommando</strong>? Du meinst, du hast ihn bereits von allem Verdacht befreit?«<br />

»Sicher«, sagte Ghent. »Diese verdächtige Sache mit dem Bankkonto, um<br />

die Rat Fey'lya solchen Wirbel gemacht hat, war ein einziger Schwindel - die<br />

Kerle, die elektronisch in die Bank eingebrochen sind, haben gleichzeitig<br />

sein Konto manipuliert. Wahrscheinlich der imperiale Geheimdienst -<br />

die Programmierung trägt seine Handschrift. Oh, sicher; ich habe das<br />

schon zwei Tage nach meiner Ankunft bewiesen.«<br />

»Ich kann mir vorstellen, daß sie froh darüber waren. Aber warum bist<br />

du noch immer hier?«<br />

»Nun...« Für einen Moment wirkte er betroffen. »Einerseits, weil<br />

niemand gekommen ist, um mich zu holen.« Sein Gesicht hellte sich auf.<br />

»Außerdem ist da dieser wirklich ausgefuchste Chiffrierkode, den jemand<br />

hier benutzt, um dem Imperium Informationen zu senden. General Bei<br />

Iblis sagt, daß die Imperialen einen Spion namens Delta-Quelle haben, der<br />

sie direkt aus dem Palast mit Nachrichten versorgt.«<br />

»Und er hat dich gebeten, den Kode zu knacken«, nickte Mara und<br />

spürte ein Zucken um ihre Lippen. »Ich schätze, er hat dir dafür kein Geld<br />

oder sonst eine Gegenleistung geboten, oder?«<br />

»Nun...«, Ghent zuckte die Schultern. »Wahrscheinlich. Aber ich weiß<br />

es nicht genau.«<br />

Die Medikerin hatte das Interkom wieder in ihrem Gürtel. »Man wird Sie<br />

sofort abholen«, informierte sie Mara.<br />

»Danke«, erwiderte Mara und unterdrückte den Drang, der anderen zu<br />

sagen, daß sie sich im imperialen Palast sogar im Schlaf besser<br />

zurechtfand als jeder andere im hellen Tageslicht. Zusammenarbeit und<br />

Höflichkeit - das waren die Schlüssel, um an ein Schiff zu kommen, mit<br />

dem sie und Ghent diese Welt und ihren Krieg hinter sich lassen<br />

konnten.<br />

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