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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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wieder auf und strich seinen langen weißen Bart glatt. »Aber ich warne Sie:<br />

Wenn Sie mich dieses Mal enttäuschen, werden Ihnen die Konsequenzen<br />

nicht gefallen.« Er wandte sich ab, durchquerte den <strong>Kommando</strong>raum und<br />

verschwand durch die Tür.<br />

»Es war mir wie immer ein Vergnügen«, brummte <strong>Thrawn</strong>, als die Tür<br />

zuglitt.<br />

Pellaeon befeuchtete seine Lippen. »Admiral, mit allem schuldigen<br />

Respekt...«<br />

»Sie machen sich Sorgen, weil ich versprochen habe, Organa Solo von<br />

dem denkbar sichersten Ort im Rebellenterritorium zu entführen?« fragte<br />

<strong>Thrawn</strong>.<br />

»Um offen zu sein, jawohl, Sir«, sagte Pellaeon. »Der imperiale Palast gilt<br />

als uneinnehmbare Festung.«<br />

»Ja, das stimmt«, bestätigte <strong>Thrawn</strong>. »Aber der Imperator hat ihn dazu<br />

gemacht... und wie bei allen anderen Dingen hat der Imperator einige<br />

kleine Geheimnisse über den Palast für sich behalten. Und für einige<br />

wenige Vertraute.«<br />

Pellaeon sah ihn fragend an. Geheimnisse... »Sie meinen geheime Einund<br />

Ausgänge?« spekulierte er.<br />

<strong>Thrawn</strong> schenkte ihm ein Lächeln. »Exakt. Und jetzt, wo wir davon<br />

ausgehen können, daß Organa Solo für eine Weile im Palast bleiben wird,<br />

lohnt es sich, einen <strong>Kommando</strong>trupp loszuschicken.«<br />

»Aber kein Noghri-Team.«<br />

<strong>Thrawn</strong> ließ die Blicke über die Sammlung holografischer Skulpturen<br />

schweifen, die überall im Raum verteilt standen. »Mit den Noghri stimmt<br />

irgend etwas nicht, Captain«, sagte er ruhig. »Ich weiß noch nicht, was es<br />

ist, aber ich weiß, daß es ein Problem gibt. Ich spüre es bei jedem Gespräch<br />

mit den Dynasten von Honoghr.«<br />

Pellaeon dachte an jene peinliche Szene vor einem Monat, als der fast<br />

schon kriecherisch unterwürfige Bote der Noghri-Dynasten an Bord<br />

gekommen war und die Nachricht überbracht hatte, daß der mutmaßliche<br />

Verräter Khabarakh aus der Haft geflohen war. Trotz aller<br />

Anstrengungen war es ihnen bis jetzt noch nicht gelungen, ihn wieder<br />

einzufangen. »Vielleicht nagt noch immer diese Sache mit Khabarakh an<br />

ihnen«, schlug er vor.<br />

»Und das sollte sie auch«, sagte <strong>Thrawn</strong> kalt. »Aber es steckt mehr<br />

dahinter. Und bis ich herausfinde, wieviel mehr, stehen die Noghri unter<br />

Verdacht.«<br />

Er beugte sich nach vorn und betätigte zwei Kontrollen an seinem Pult.<br />

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