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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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»Meinst du, wir sollten laufen?« fragte er leise.<br />

»Nein«, sagte Luke. Seine Hand, stellte Han fest, nestelte an seinem<br />

Lichtschwert. »Aber wir können schnell gehen.«<br />

Jenseits der Tür erklang die gedämpfte Stimme eines W-<br />

2RDWachdroiden, und mit einem müden Seufzer schaltete Mara den<br />

Datenblock ab und warf ihn auf den Schreibtisch. Früher oder später,<br />

glaubte sie, würde der Sicherheitsdienst diese höflichen kleinen, in<br />

Freundlichkeit verpackten Verhöre leid werden. Aber offenbar war es<br />

noch nicht soweit. Sie griff mit der Macht hinaus und versuchte, ihren<br />

Besucher zu identifizieren, in der Hoffnung, daß es zumindest nicht<br />

dieser Bremen war.<br />

Er war es nicht; und sie hatte gerade noch Zeit, ihre Überraschung zu<br />

überwinden, als sich die Tür öffnete und Leia Organa Solo hereinkam.<br />

»Hallo, Mara«, sagte Organa Solo und nickte grüßend. Hinter ihr schloß<br />

der Wachdroide die Tür, und Mara erhaschte einen kurzen Blick auf einen<br />

sichtlich unglücklichen Wookiee. »Ich bin nur vorbeigekommen, um zu<br />

sehen, wie es Ihnen geht.«<br />

»Mir geht's einfach großartig«, grollte Mara, unsicher, ob Organa Solo<br />

nach Bremen eine Verbesserung oder eine Verschlechterung war. »Was war<br />

da draußen los?«<br />

Leia schüttelte den Kopf, und Mara spürte die Verärgerung der anderen<br />

Frau. »Jemand vom Sicherheitsdienst hat offenbar entschieden, daß Sie<br />

nicht mehr als einen Besucher zur gleichen Zeit haben dürfen, sofern es<br />

sich nicht um einen von ihnen handelt. Chewie mußte draußen bleiben,<br />

und er war nicht sehr glücklich darüber.«<br />

»Ich schätze, er vertraut mir nicht?«<br />

»Nehmen Sie es nicht persönlich«, riet Leia. »Wookiees nehmen diese<br />

Lebensschuldverpflichtung sehr ernst. Er ist noch immer ziemlich<br />

aufgewühlt, weil er uns fast an dieses Kidnapperkommando verloren hat.<br />

Um offen zu sein, im Moment vertraut er Ihnen mehr als jedem anderen im<br />

Palast.«<br />

»Ich bin froh, daß mir überhaupt jemand vertraut«, sagte Mara und hörte<br />

die Bitterkeit in ihrer Stimme. »Vielleicht sollte ich ihn bitten, sich Colonel<br />

Bremen vorzuknöpfen.«<br />

Organa Solo seufzte. »All das tut mir leid, Mara. Wir haben in ein paar<br />

Minuten unten eine Konferenz und ich werde mich weiter um Ihre<br />

Freilassung bemühen. Aber ich glaube nicht, daß Mon Mothma und<br />

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