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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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groß genug, um Vader zu sein. Aber wer war es dann...?<br />

Und dann trat die Gestalt ins Licht..., und zu spät erinnerte sich Luke, wie<br />

dieser Traumkampf in der Höhle der Dunklen Seite geendet hatte. Vaders<br />

Maske war zerbrochen, und das Gesicht dahinter war Lukes eigenes<br />

gewesen.<br />

Wie das Gesicht, das jetzt ausdruckslos zu ihm hinaufblickte.<br />

Luke spürte, wie er von der Treppe zurückwich, vom Schock<br />

überwältigt und dem zunehmenden summenden Druck auf sein<br />

Bewußtsein gelähmt. »Ja, Jedi Skywalker«, sagte C'baoth leise hinter ihm. »Er<br />

ist du. Luuke Skywalker, erschaffen aus der Hand, die du in der Wolkenstadt<br />

auf Bespin zurückgelassen hast. <strong>Das</strong> Lichtschwert schwingend, das du dort<br />

verloren hast.«<br />

Luke starrte die Waffe in der Hand des Klons an. Es war seins, das<br />

stimmte. <strong>Das</strong> Lichtschwert, das ihm laut Obi-wan sein Vater vererbt hatte.<br />

»Warum?« brachte er hervor.<br />

»Damit du endlich verstehst«, sagte C'baoth ernst. »Und weil du dein<br />

Schicksal erfüllen mußt. Auf die eine oder andere Art wirst du mir<br />

dienen.«<br />

Luke warf ihm einen kurzen Blick zu. C'baoth beobachtete ihn mit<br />

erwartungsvoll funkelnden Augen. Und mit Wahnsinn.<br />

Und in diesem Moment griff Klon Luuke an.<br />

Er sprang die Treppe hinauf, zündete sein Lichtschwert und schlug mit<br />

der blauweißen Klinge wild nach Lukes Brust. Luke glitt zur Seite und<br />

wehrte mit seiner eigenen Waffe den Angriff ab. Die Klingen trafen mit<br />

einer Wucht aufeinander, die ihn das Gleichgewicht verlieren ließ und<br />

fast das Lichtschwert aus der Hand schmetterte. Der Klon Luuke stürzte<br />

ihm nach, wieder das Lichtschwert schwingend; Luke griff mit der Macht<br />

hinaus und warf sich nach hinten, schwang sich über das Schutzgeländer<br />

und auf eine der erhöhten Wachplattformen, die die Bodenebene des<br />

Thronsaals überragten. Er brauchte Zeit zum Denken und Planen, eine<br />

Atempause, um das störende Summen in seinem Bewußtsein zu<br />

vertreiben.<br />

Aber Klon Luuke gönnte ihm keine Atempause. Er trat an das<br />

Schutzgeländer und hieb mit dem Lichtschwert nach dem Stützpfeiler der<br />

Plattform, auf der Luke stand. Es war kein sauberer Schlag - die Klinge<br />

durchtrennte nicht einmal den halben Pfeiler -, aber er genügte, um die<br />

Plattform plötzlich zur Seite kippenzu lassen. Luke griff erneut mit der<br />

Macht hinaus, machte einen Salto rückwärts und versuchte, den<br />

Laufgang zu erreichen, der sich fünf Meter hinter ihm durch den<br />

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