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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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abkühlen. »Wenn Sie mich ausreden lassen würden - wir sollten dieses<br />

Thema nicht auf einem offenen Kanal diskutieren.«<br />

»Ah. Ich verstehe.« Wenn ihm sein Schnitzer peinlich war, so ließ er es<br />

sich nicht anmerken. »Versuchen wir etwas anderes. Ist Ghent erreichbar?«<br />

»Er muß hier irgendwo sein.«<br />

»Suchen Sie ihn und setzen Sie ihn an ein Terminal mit<br />

Kommsystemzugang. Sagen Sie ihm, er soll einen meiner persönlichen<br />

Chiffrierkodes einprogrammieren - welcher, steht ihm frei. Dann sollten<br />

wir uns ungestört unterhalten können.«<br />

Leia dachte darüber nach. Zumindest sollte es verhindern, daß sie zufällig<br />

von anderen Zivilschiffen im System abgehört wurden. Ob sich die<br />

imperialen Sondendroiden, die irgendwo dort draußen herumschlichen,<br />

davon täuschen ließen, war eine andere Frage. »Es ist zumindest ein<br />

Anfang«, stimmte sie zu. »Ich werde ihn suchen.«<br />

»Ich werde warten.«<br />

Die Verbindung wurde unterbrochen. »Ärger?« fragte Winter.<br />

»Möglich«, sagte Leia. Sie sah Jacen an, mit einem seltsamen Kribbeln<br />

im Hinterkopf. Da war es wieder: das unheimliche Gefühl, daß eine<br />

lebenswichtige Information im Dunkeln wartete, greifbar nah und<br />

dennoch unerreichbar. Es hatte mit Luke und Mara zu tun, soviel war ihr<br />

inzwischen klar. Konnte es auch mit Karrde zu tun haben? »Er ist wegen<br />

Mara gekommen... und ich glaube nicht, daß es ihm gefallen wird, wenn<br />

er entdeckt, daß sie fort ist. Kümmere dich um die Zwillinge - ich muß<br />

Ghent suchen und hinunter in den Kriegsraum.«<br />

Die Datencheckliste endete. »Sieht okay aus«, sagte Ghent zu Leia, während<br />

er auf das Display starrte und eine <strong>letzte</strong> Veränderung am Chiffrierplan<br />

vornahm. »Sie werden jedenfalls nicht mehr als hier und da eine Silbe<br />

verlieren. Fangen Sie an.«<br />

»Seien Sie mit Ihren Worten bloß vorsichtig«, warnte Bel Iblis sie.<br />

»Dort draußen könnte es immer noch Sondendroiden geben, die alle<br />

Gespräche abhören, und wir haben keine Garantie, daß die Imperialen<br />

Karrdes Chiffrierkodes nicht geknackt haben. Sagen Sie nichts, was sie<br />

nicht schon wissen.«<br />

»Ich verstehe«, nickte Leia. Sie setzte sich und drückte den Schalter,<br />

den ihr der Kommoffizier gezeigt hatte. »Wir sind bereit, Karrde.«<br />

»Ich auch«, erwiderte Karrdes Stimme. Sie klang etwas tiefer als normal,<br />

war aber ansonsten klar zu verstehen. »Warum steht Mara unter Arrest?«<br />

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